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Flucht und Exil

Im Zuge der Themenwoche zu Else Lasker-Schüler im Brecht-Haus (3. bis 7. 7.) finden heute Vorträge mit anschließenden Gespräch statt, die sich den Aspekten Flucht und Exil widmen. Wie viele andere jüdische Künstler konnte die Dichterin ihr Leben nur durch die Flucht aus Deutschland retten. Sie verließ Berlin und fand zuerst in der Schweiz Zuflucht, in die sie jedoch 1939 von ihrer dritten Reise nach Palästina nicht zurückkehren durfte. Ihren letzten Gedichtband „Mein blaues Klavier“ versah sie 1943 in Jerusalem mit der Beischrift „Abschied von den Freunden“. Margaret Karsch und Jakob Hessing verorten das Exil der vereinsamten Dichterin in seinem historischen Zeitkontext.

Flucht und Exil bei Else Lasker-Schüler: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 20 Uhr, 5/3 €

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