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  • 8.6.2017

Was fehlt …

… der Proberaum

Ein französischer Schauspieler, der sich zum Vorbereiten seiner Rolle in einer Zugtoilette eingeschlossen hatte, ist irrtümlich für einen Terroristen gehalten worden. Ein Schaffner hörte auf der Fahrt von Marseille nach Paris, wie der 35-Jährige auf der Zugtoilette Wörter wie „Waffe“ und „Pistole“ auf Englisch sagte, wie die Staatsbahn SNCF am Mittwochabend bestätigte. Er wollte kein Risiko eingehen und alarmierte die Polizei. Der TGV-Schnellzug wurde am Bahnhof der südfranzösischen Stadt Valence gestoppt, Polizisten nahmen den Mann fest. Erst im Kommissariat wurde das Missverständnis aufgeklärt. Der Schauspieler hatte die Reisezeit nutzen wollen, um sich auf eine Rolle vorzubereiten. Um seinen Text ungestört von den anderen Passagieren lernen zu können, wählte er die Zugtoilette als Proberaum. (afp)