WASG-Vorstand gegen Tolerierung

DÜSSELDORF taz ■ Der NRW-Landesvorstand der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) hat sich gegen die Tolerierung „neoliberaler Politik“ ausgesprochen. Dies teilte die WASG gestern mit. Der Beschluss soll einstimmig gefallen sein. Nachdem der WASG-Bundestagsabgeordnete Hüseyin Aydin vergangene Woche eine Unterstützung von SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht ausgeschlossen hatte, beschloss der WASG-Landesvorstand jetzt: „Wer drei Tage nach der Wahl bereits mit Tolerierungsangeboten in die Öffentlichkeit geht, der missbraucht das Vertrauen der Wähler.“ TEI