: Halter des traurigen Rekords
China Die Justiz im Reich der KPC lässt weiterhin jährlich Tausende Menschen exekutieren
Amnesty geht davon aus, dass China mehrere Tausend Menschen im Jahr hinrichten lässt. Genaue Angaben fehlen der Menschenrechtsorganisation, da die chinesische Führung Informationen zur Todesstrafe wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Doch selbst die Zahl der Exekutionen, die Menschenrechtsorganisationen bekannt ist, liegt bei mindestens tausend.
Nennenswerten Widerstand gegen die Todesstrafe gibt es in der Bevölkerung nicht. Im Gegenteil: Gerade gegen Kindervergewaltiger oder auch Schwerverbrecher finden sich in den sozialen Medien immer wieder Stimmen, die monieren, dass die chinesische Justiz nicht hart genug vorgeht. Felix Lee
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen