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Briefe mit Zucker

Foto: Christian Carisius/dpa

Briefsendungen mit weißen Pulver an fünf Amtsgerichte und fünf Finanzämter haben Anfang der Woche für Wirbel gesorgt. Dutzende MitarbeiterInnen waren in den Poststellen der Ämter mit dem vermeintlich giftigen Stoff in Berührung gekommen. Die Feuerwehr rückte mit Notärzten, speziellen Schutzanzügen und Atemschutz aus. Im Ziviljustizgebäude am Sievekingsplatz konnte die Feuerwehr dann aber schnell Entwarnung geben. Das weiße Pulver entpuppte sich als harmloser Puderzucker. Die Briefe wurden allesamt sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht, um Hinweise auf die Absender zu bekommen. Es sollte zudem geprüft werden, ob die Begleitschreiben in den Briefen auf die mögliche Motive der konzertierten Fake-Attacken Rückschlüsse zulassen. (taz)

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