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DadaVerwirrt und verwirrend

Die BegründerInnen von Dada wollten sich nicht festlegen auf das, was Kunst sein sollte Foto: Promo

Sinn ist was für Langweiler und Bausparvertragsinhaber. Die im Zürich der 1920er Jahre entstandene Kunstform Dada hat ihn zu Recht vernichtet. In „DADA-Diven“ jonglieren die SchauspielerInnen, erotisch in Papier gehüllt, stotternd, schreiend und hechelnd, verwirrt und verwirrend, mit Silben und Schuhen. Doch trotz aller Sinnfreiheit geht es dem „wichtigsten integrativen Theater Deutschlands“ um das große Ganze.

DADA-Diven: Theater Ramba Zamba, Schönhauser Allee 36–39, 21.–23. 3., 19 Uhr, 5–18 €

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