: Bewegung
Donnerstag, 2. März
Klima
Der Film „Beyond the red lines“ erzählt die Geschichte einer wachsenden Bewegung für Klimagerechtigkeit, die zivilen Ungehorsam leistet. Film und Diskussion, 19.30 Uhr, Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22
Freitag, 3. März
Stadtentwicklung
Die Ausstellung „Verlassen, Vergessen – ohne Zukunft?“ zeigt verlassene Orte in einer Stadt, in der mehr und mehr Menschen eine Heimat finden. Was passiert mit diesen Orten? Soll ihr Charakter erhalten bleiben? Werden sie abgerissen oder einer neuen Nutzung zugeführt, die vielleicht ihre Schönheit bewahrt? Vernissage und Diskussion mit Daria B. (Künstlerin), Daniel Buchholz (Stadtentwicklung, SPD) und Hivzi Kalayci (IG Bauen-Agrar-Umwelt), 19 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163. Anmeldung: anmeldung@august-bebel-institut.de
Samstag, 4. März
Festung Europa
Kundgebung gegen das geplante Dublin IV-Abkommen, das eine weitere Verschärfung der Abschottungspolitk Europas bedeuten würde. „Figth the Fortress“, 14 Uhr, Luisenplatz Potsdam
Repression
Soliparty zur Deckung von Repressionskosten, die bei der No TDDZ-Demo („Tag der deutschen Zukunft“) entstanden sind. Hip Hop und Trash live und von DJs. Scherer 8, 8 Uhr, Schererstraße 8
Sonntag, 5. März
Antisozialismus
„Der Polarstern der Freiheit, oder: Edmund Burkes Begründung des modernen Konservatismus“, Vortrag und Diskussion mit Michael Brie aus der Reihe „Anti! Kommunismus“, 18 Uhr, Oranienstraße 25, Quergebäude 2. Stock
Queere Kunst
Führung durch die Ausstellung „ğ – the soft g“ (mit den Kuratoren Emre Busse and Aykan Safoğlu), über die Politk queerer transkultureller Kunst. 18.30 Uhr, Schwules Museum, Lützowstraße 73
Mittwoch, 8. März
Südamerika
Die Regierungswechsel in Argentinien und Brasilien beenden eine Ära, in der progressive Regierungen die Politik im Cono Sur prägten. Doch wofür steht die nun an die Macht zurückgekehrte Rechte heute, und was charakterisiert ihre „neuen“ Führungspersönlichkeiten? Wie ist es den konservativen Parteien gelungen, die politische Hegemonie der Linken im Cono Sur zu beenden, und welche Gegenstrategien verbleiben der Linken? „Neue Kräfte, alte Ziele? Die Rückkehr der Rechten an die Macht in Südamerika“, Diskussion, 17.30 Uhr, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28. Anmeldung unter fes.de.
Verkehr
Bereits Ende Mai soll der Bundestag über insgesamt 13 Änderungen im Grundgesetz abstimmen. Ein Hauptanliegen ist dabei die Reform der Autobahnverwaltung. Kritiker*innen befürchten, dass die Reform eine Privatisierung von Autobahnbau und -betrieb einleitet und künftig – im besten Falle – private Konzessionäre die Maut in die Höhe treiben könnten. Im Extremfall droht am Ende eine Totalprivatisierung bereits über Steuern bezahlter, öffentlicher Infrastruktur. „Autobahnreform: Grundgesetzänderung für eine Privatisierung?“, Vortrag und Diskussion, 19 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8
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