piwik no script img

+++ Schleswig-Holstein will die Kreditermächtigung der von der HSH Nordbank abgespaltenen Anstalt öffentlichen Rechts, dem HSH Portfoliomanagement, für faule Schiffskredite absenken. Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der Piraten stimmte der Landtag am Mittwoch einer Änderung des Staatsvertrages mit Hamburg zu. Der Gesetzentwurf sieht eine Kürzung der Kreditermächtigungen von 6,2 auf 4,9 Milliarden Euro vor. HSH Portfoliomanagement verwaltet faule Schiffskredite in Höhe von 2,4 Milliarden Euro. Diese hatten beide Länder im Sommer 2016 übernommen, um einen Verkauf des Kreditinstituts zu ermöglichen. +++ Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Orkanböen im Harz und an der Nordseeküste. Vor allem heute Nachmittag werden Windgeschwindigkeiten bis zu 110 Stundenkilometer erwartet, auf dem Brocken noch etwas mehr, teilte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Mittwoch mit. +++ Erkundungsbohrungen nach vermuteten weiteren Öl-Lagerstätten im Wattenmeer können nach Angaben von Schleswi-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) nur von der Plattform Mittelplate oder vom Festland aus genehmigt werden. „Wir bohren nicht durchs Wattenmeer – das wird keine Genehmigung bekommen“, sagte er gestern. Das Unternehmen Dea hat beantragt, von außerhalb der Plattform Explorationsbohrungen zu machen. +++

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen