piwik no script img

Mieter und Vermieter protestierenin Flensburg gemeinsam gegen die Erhöhung der Grundsteuer um 45 Prozent. In einem Schreiben des Mietervereins und der Eigentümervereinigung Haus und Grund an die neue Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) fordern beide Verbände: „Veranlassen Sie die Ratsversammlung, die Grundsteueranhebung 2017 zurückzunehmen.“ Um die Qualität der Kindertagesstätten zu verbessen, hatte der Rat den Hebesatz Ende 2016 von 480 auf 690 Prozentpunkte angehoben. +++ Die Schifffahrtsbranche setzt immer stärkerauf umweltfreundliche Treibstoffe wie Flüssigerdgas (LNG), wünscht sich aber stärkere finanzielle Unterstützung. Vom Jahr 2020 an sollen weltweit bereits 1.000 Schiffe den umweltfreundlichen Treibstoff nutzen, wie Schifffahrtsexperte Achim Wehrmann vom Bundesverkehrsministerium schätzt. Derzeit sind etwa 80 LNG-Schiffe unterwegs. +++ Die Zahl der Straftatenist im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein leicht gestiegen. Insgesamt wurden 206.541 Fälle gezählt, 1,9 Prozent oder 3.943 Fälle mehr als ein Jahr zuvor. Dies geht aus der Kriminalstatistik 2016 hervor, die Innenminister Stefan Studt (SPD) vorlegte. „Schleswig-Holstein ist und bleibt ein sicheres Land“, so sein Fazit. Die Aufklärungsquote war mit 54,5 Prozent etwas höher als 2015 mit 52,1 Prozent. Vor rund zehn Jahren wurden 242.615 Straftaten gemeldet. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen