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in aller kürze

Obdachlose dürfen schlafen

Der Senat will 1.500 neue Wohnplätze für Obdachlose schaffen. Zu den bestehenden 3.319 Plätzen für Obdachlose sollen im Laufe des Jahres 1.500 hinzukommen. Das Straßenmagazin Hinz & Kunzt begrüßte die Ankündigung. „Endlich tut sich etwas für die Wohnungslosen“, sagte Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer. Ziel müsse sein, dass die Obdachlosen aus dem Winternotprogramm gleich in eine Unterkunft ziehen können und nicht erst wieder auf die Straße müssen. „Die meisten Obdachlosen sind gesundheitlich so angeschlagen, dass ihnen die Nässe und Kälte extrem zusetzt“, so Karrenbauer. Dazu müssten die Temperaturen nicht unter null liegen. (epd)

Trudeau darf einreisen

Noch vor dem Besuch des umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump beim G20-Gipfel in Hamburg kommt Kanadas Regierungschef Justin Trudeau am 17. Februar zum traditionellen Matthiae-Mahl. Trudeau hatte auf Trumps Einreiseverbot mit einer Einladung an Flüchtlinge reagiert. „An all jene, die vor Verfolgung, Terror und Krieg fliehen – Kanada wird euch willkommen heißen, ungeachtet eures Glaubens“, schrieb Trudeau auf Twitter. (dpa)

Islam-Vertrag darf bleiben

Das Interreligiöse Forum Hamburg hat die Politik aufgefordert, am Staatsvertrag mit den islamischen Verbänden festzuhalten. Die Verträge mit den Religionsgemeinschaften hätten eine wichtige Doppelfunktion, erklärte das Forum. Sie würden die Arbeit der Gemeinschaften anerkennen, sie zugleich aber auf die Grundwerte der Gesellschaft verpflichten. Der Gesprächskreis bekräftigte zugleich seine Neujahrsbotschaft: „Wer Hass und Gewalt propagiert, hat keinen Platz in unseren Gemeinden.“ (dpa)

Lenders darf nicht meckern

Der Chef der Hamburger Gewerkschaft der Polizei Gerhard Kirsch hat Klagen seines Kollegen von der konkurrierenden Deutschen Polizeigewerkschaft Joachim Lenders über die Einstellungspolitik bei der Polizei kritisiert. Schließlich sei es die CDU gewesen, deren Bürgerschaftsabgeordneter Lenders ist, die zu ihrer Regierungszeit viel zu wenig Nachwuchs ausgebildet habe. (dpa)

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