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Deutschland – Stiefvaterland

Foto: C.E. Kelly

Die Vortragsreihe DISKURSE im Rahmen von „Uncertain States“ in der Akademie der Künste widmet sich zentralen Fragen der Gegenwart. Xenophobie, Islamophobie und Antisemitismus gehören zu den Herausforderungen, denen sich Europa stellen muss. Was sind die Ursachen für den neuen Fundamentalismus? Wie lassen sich zunehmender Rechtspopulismus und Rassismus überwinden? Wie kann Zuwanderungspolitik besser gestaltet werden? Und welche Rolle nimmt Kunst in der Krise ein?

Die in London geborene und in Deutschland sozialisierte Panafrikanistin Dr. phil. Natasha A. Kelly versteht sich selbst als „akademische Aktivistin“, die stets versucht, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. In ihrem Vortrag (in deutscher Sprache) am Sonntag analysiert sie den persönlichen Bezug zum „Deutschsein“ und setzt sich mit Begriffen wie „Deutschdeutsche“, „Andersdeutsche“ und „Nichtdeutsche“ auseinander.

Sonntag, 8. Januar

Natasha A. Kelly: „Deutschland – Vaterland – Stiefvaterland“: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Clubraum, 12 Uhr, Eintritt frei

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