: Liebling des Jahres
Stefan Alberti
Redakteur für Landespolitik
Ramona Pop, die neue grüne Wirtschaftssenatorin. So souverän muss man erst mal sein, an einem erfahrenen CDU-Staatssekretär festzuhalten, wenn für nicht wenige in ihrer Partei die CDU immer noch die Inkarnation des Bösen ist.
Julia Boek
Chefin vom Dienst
Der 20-jährige Berliner Jakob Schoen. Sein Verein Jugend rettet sammelt Spenden und kauft davon einen Fischkutter, der Mitte Juli in See sticht. Ende November haben sie 6.525 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet.
Malene Gürgen
Redakteurin für soziale Bewegungen
Viel zu wenig beachtet: Die streikenden Pflegekräfte an der Charité, die eine Mindestbesetzung erkämpften und damit bundesweit Geschichte schrieben.
Manuela Heim
Chefin vom Dienst
Liebeserklärung an die Bewohner*innen einer ganzen Straße: Nach dem Trubel um die Teilräumung der Rigaer94 blieb jenseits von Für und Wider ein bisschen mehr Solidarität und Miteinander. Und ein Gefühl von: Irgendwie doch toll hier.
Andreas Hergeth
Chef vom
Dienst
Klaus Lederer, der neue Kultursenator: Der Linke ist offen schwul und könnte zu einer Art Nachfolger von Klaus Wowereit werden, vielleicht nicht ganz so glamourös (Rotwein statt Champagner), aber einfach gut für die queere Metropole.
Anna Klöpper
Redakteurin für Bildung
Das "versiffte links-rot-grüne" Berlin und seine VertreterInnen in den Bezirksparlamenten: Chapeau, wie kreativ und humorvoll sie den AfD-VertreterInnen die Arbeit erschweren! (> Flop des Jahres)
Antje Lang-Lendorff
Redakteurin für Soziales
Die Leute vom "Volksentscheid Fahrrad" sammelten in Windeseile 100.000 Unterschriften – endlich bewegt sich was in Sachen Radverkehr.
Rolf Lautenschläger
Redakteur für Kulturpolitik
Er war und ist unser aller Liebling: Manfred Krug, der Schauspieler und Sänger, der „Spur-der-Steine“-Manne und Tatort-Stoever, ging 2016, wird aber als „Liebling Kreuzberg“ immer bleiben.
Thomas Mauch
Kultur-Chef vom Dienst
Ohne Flughafendebatte kann Berlin einfach nicht. Weil aber der BER nur noch trostlos ist, hat man halt Tegel als neuen Lieblingaus dem Hut gezogen. Die FDP hüpfte mit der Forderung nach Offenhaltung sogar zurück ins Abgeordnetenhaus.
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