Was alles nicht fehlt:
Neymar ein Justizproblem: Die spanische Staatsanwaltschaft fordert eine zweijährige Haftstrafe für Barcelonas Stürmer Neymar. Zudem droht dem brasilianischen Fußball-Nationalspieler eine Geldstrafe von10 Millionen Euro, weil er in eine Transfer- und Korruptionsaffäre verwickelt ist. Nach seinem Wechsel vom FC Santos zum spanischen Meister 2013 sollen er und sein Vater Mitwisser bei der Verschleierung der Ablösesumme gewesen sein. Barcelona hat demnach Santos statt der angegebenen 57,1 Millionen sogar 86,2 Millionen Euro gezahlt. Der brasilianische Investmentfonds DIS beklagt dadurch immense Einbußen.
Dem englischen Fußball Missbrauchsvorwürfe: Paul Stewart (52), der ehemalige englische Nationalspieler, erhebt schwere Missbrauchsvorwürfe gegen einen Jugendtrainer. In der vergangenen Woche hatten bereits die früheren Spieler Andy Woodward und Steven Walters Missbrauchserfahrungen öffentlich gemacht.
Dem US-Fußball ein zu kleiner Strafraum: Vor dem ersten Halbfinale der US-Profiliga zwischen den kanadischen Vertretern Montreal Impact und Toronto FC fiel den Schiedsrichtern auf, dass die Strafraumlinie etwa zwei Meter zu nah an der Grundlinie verlief. Die Korrektur des Fehlers sorgte für einen 40-minütige Verzögerung des Spielbeginns.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen