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Junge Flüchtlinge
: Ämter fordern mehr Ausbildungsplätze

BERLIN | Die Jugendämter in Deutschland fordern eine „echte Bleibeperspektive“ für junge Flüchtlinge. Dazu müsse die Wirtschaft mehr Ausbildungsplätze bereitstellen, sagte die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, Birgit Zeller, gestern in Berlin. Die rund 600 Jugendämter kümmern sich nach eigenen Angaben derzeit um rund 63.000 junge Flüchtlinge. Zeller warnte vor deren „Perspektiv-Krise“. Deshalb bräuchten sie schnell einen Aufenthalts­titel und einen Pass. (epd)