: Opel: Soziales Outsourcing
BOCHUM taz ■ Die angekündigte Ausgliederung der Ersatzteile- und Logistiksparte des Bochumer Opelwerks wird nach Betriebsratsangaben keine Nachteile für die 500 betroffenen Mitarbeiter haben. Bei dem Joint Venture mit einer Tochter des US-Konzerns Caterpillar würden die bei Opel geltenden tariflichen Standards für zehn Jahre erhalten bleiben, sagte der Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel der taz. Dies habe die Arbeitgeberseite in einer schriftlichen Vorvereinbarung zugesichert. „Die Sicherheit der Jobs geht damit sogar fast über das hinaus, was die Beschäftigten bei Opel haben“, so Einenkel.
Strittig ist noch, ob die Beschäftigten im Joint Venture auch weiterhin vom Opel-Betriebsrat vertreten werden können. Einenkel sagte, dies sei als „zusätzliches Sicherung“ für die Jobs notwendig. KAN