ARGENTINIEN : Ex-Ford-Manager vorgeladen
BUENOS AIRES | Argentiniens Justiz will vier ehemalige leitende Mitarbeiter des US-Automobilherstellers Ford wegen Menschenrechtsverbrechen während der Militärdiktatur (1976–1983) vernehmen. Sie sollen zu der Festnahme und Folter von 24 Gewerkschaftern und Betriebsräten in einem Ford-Werk 1976 aussagen. Vorgeladen seien der damalige Präsident von Ford in Argentinien, der Geschäftsführer und die Zuständigen für Personal und Sicherheit, berichtete die Tageszeitung La Nación am Donnerstag. (epd)