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Nach FlüchtlingstragödieÄgypten verstärkt Grenzschutz

KAIRO | Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat nach dem Tod von mehr als 160 vor allem aus seinem Land stammenden Flüchtlingen im Mittelmeer eine Verschärfung der Grenzsicherung angeordnet. Darüber hinaus habe er verfügt, dass die Hintermänner der Tragödie zur Rechenschaft gezogen werden müssten, berichteten ägyptische Medien gestern. Am Mittwoch war ein Flüchtlingsboot vor der Stadt Rosetta gesunken. Später wurden 162 Leichen geborgen. Weitere 160 Flüchtlinge wurden gerettet. (ap)

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