piwik no script img

Wegen einer Bombendrohung wurde ein Shoppingzentrum in der Flensburger Innenstadt am Mittwoch geräumt. „Was genau hinter dem Anruf steckt, der über die Notrufnummer 112 einging, wissen wir noch nicht“, sagte eine Polizeisprecherin. Spezialkräfte suchten die Flensburg Galerie am Nachmittag ab. +++ Waldbrände haben die Feuerwehren in Niedersachsen beschäftigt. So brannten im Landkreis Osnabrück bei Ankum rund 3.000 Quadratmeter Nadelwald. Mehr als 120 Feuerwehrleute konnten das Feuer bis zum Abend löschen. Brandursache sei möglicherweise ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer. Im Landkreis Leer gerieten bei Großwolde rund 1.000 Quadratmeter Moor in Brand, in Celle und Bergen stand der Waldbrandgefahrenindex weiter auf der höchsten Warnstufe 5. +++ Fast verhungern lassen hat ein Hofbesitzer aus dem Kreis Plön elf Pferde. Daher muss er nun 800 Euro Strafe zahlen und darf drei Jahre lang keine Tiere mehr halten. +++ Krebserkrankungen sollen in Niedersachsen künftig in einem neuen Register erfasst werden. Ärzte müssen dann diagnostizierte Fälle melden. Ein entsprechendes Gesetz hat der Landtag verabschiedet. Hintergrund ist eine Vorgabe des Bundes. Das Krebsregister soll alle Angaben zur Diagnose und Art der Therapie festhalten, um Aussagen zur Qualität der Behandlung und zum Behandlungserfolg treffen zu können. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen