in aller kürze
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Auf die Schulter geklopft

Der Senat sieht die Psychiatriereform in Bremen auf einem guten Weg: Das geht aus dem dritten Bericht zur Psychiatriereform hervor, den Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt der Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz vorgelegt hat. „Wir haben wichtige Modellprojekte begonnen“, so Quante-Brandt, „mit den Haushaltsmitteln können wir diese weiter ausbauen. Zum Beispiel wird die Versorgungsqualität erhöht und eine ambulante, regionale Ausrichtung der Psychiatrie gefördert, die die individuellen Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt.“ (taz)

Unter die Arme gegriffen

Die Zahl der Berufstätigen in Bremen, die in ihrer Freizeit einen Angehörigen pflegen, nimmt nach Krankenkassenangaben zu. In Unternehmen, deren Arbeitnehmer im Schnitt älter als 40 Jahre sind, pflegten inzwischen bis zu 15 Prozent Angehörige, teilte die Barmer GEK am Donnerstag mit. Betroffene müssten durchschnittlich 25 Stunden pro Woche für die zusätzliche Arbeit aufbringen. Die Belastung lasse sich mit der von Altenpflegern vergleichen. Die Pflegephase dauert im Durchschnitt acht Jahre. (epd)

Eine Tür geöffnet

Die Versorgungsbetriebe SWB bieten jungen Menschen einen ermäßigten Eintritt für das Musikfest Bremen. Bei dem Programm handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um eine Bildungsinitiative, die den Zugang in die Welt der klassischen Musik eröffnen soll. Es gilt von Freitag an bis zum 10. September. Das Programm ergänze „in hervorragender Weise das Profil der SWB-Bildungsinitiative, die schon seit 2003 innovative Projekte an Schulen und Kindergärten fördert“, teilt das Unternehmen mit. Konkret erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren für sechs Euro Zutritt zu den Konzerten. (taz)