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29 Stunden in extremer Enge
: Quälerei bei Schlachttiertransporten

Kein Schwein gehabt Foto: ap

BONN | Der Deutsche Tierschutzbund ist entsetzt über offenbar immer schlimmere Bedingungen bei Schlachttiertransporten. Fahrzeiten von bis zu 29 Stunden in extremer Enge, bei drückender Hitze oder Kälte sowie verletzungsbedingte Schmerzen seien normal, sagte Tierschutzbundpräsident Thomas Schröder. Lebendtiertransporte müssten deutlich reduziert werden. Laut Medienberichten wurden bei Kontrollen von Rinder-, Schweine- und Pferdetransporten ein Anstieg von Verstößen von zum Teil mehr als 300 Prozent festgestellt. (epd)