piwik no script img

in aller kürze

Ausgezeichneter Club

Der Hamburger Seemannsclub „Duckdalben“ hat den Sonderpreis des Internationalen Netzwerks für Seeleute (Iswan) erhalten. Geehrt würden seine „besonderen Verdienste um das Wohl der Seeleute“. Die Jury stellte bei der Übergabe des Special Awards an „Duckdalben“-Leiter Jan Oltmanns im philippinischen Manila die Kontinuität der Arbeit heraus. Die Leiterin des Bordbesuchsdienstes der Seemannsmissionen in Hamburg, Seemannsdiakonin Maike Puchert, ist aus Iswan-Sicht eine der fünf hervorragendsten Persönlichkeiten 2016. (epd)

Schuldige Klinik

Fünfeinhalb Jahre nach dem Tod der Pornodarstellerin Carolin Wosnitza alias „Sexy Cora“ bei einer Schönheitsoperation ist eine Hamburger Klinik zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt worden. Wie eine Zivilkammer des Landgerichts verkündete, müssen die Klinik und die Narkoseärztin dem Witwer eine Summe zwischen 140.000 und 824.000 Euro zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die damals 23-Jährige hatte Anfang 2011 während einer OP schwerste Hirnschäden erlitten, an denen sie nur Tage später verstarb. Das Landgericht verurteilte die Narkoseärztin bereits wegen fahrlässiger Tötung zu 14 Monaten Haft auf Bewährung. (dpa)

Weniger Abtreibungen

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Hamburg ist im vergangen Jahr um über zehn Prozent zurückgegangen. Wie die Krankenkasse IKK Classic unter Hinweis auf das Statistische Bundesamt mitteilte, seien im vergangenen Jahr 3.324 Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt worden, das sind fast 400 weniger als im Jahr zuvor. (taz)

Mehr maritimes Feiern

Hamburg bekommt ein weiteres Hafenfest. Mit dem neuen „Elbfest.Hamburg“ sollten Mitte September die maritime Tradition und das heutige Leben an der Elbe gefeiert werden, erklärten am Freitag die Veranstalter. Anlass ist demnach der 150. Geburtstag des Sandtorhafens in der Hafencity. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen