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Neu im Kino

„The Lobster“ Foto: Yorck Kinogruppe/Park Circus Ltd

Der Hund ist das beliebteste Haustier des Menschen. In Giorgos Lanthimos’ „The Lobster“ reicht die tierische Liebe sogar über den Tod hinaus. Die meisten Menschen möchten als Hund wiedergeboren werden, erklärt die Hotelchefin dem neuen Gast (Colin Farrell) zur Begrüßung. Ein 45-tägiger Aufenthalt im Luxus-Resort. So viel Zeit bleibt David, der gerade verlassen wurde, sich neu zu verlieben. Andernfalls droht Strafe: Singles werden in dieser Gesellschaft in ein Tier ihrer Wahl verwandelt und ausgesetzt. Davids Bruder entschied sich dafür, ein Hund zu werden. Nun ist der Vierbeiner ständiger Begleiter seines Bruders … „The Lobster“ begeisterte in Cannes die internationale Presse. Lanthimos hatte sich bereits einen Namen gemacht. Zusammen mit Athina Rachel Tsangari und Yannis Economides gehörte er vor einigen Jahren zu den Begründern der sogenannten Neuen Welle des griechischen Kinos. Man würde vermuten, „The Lobster“ wäre im Arthouse-Metier ein Selbstläufer. Doch dass er nun endlich in ausgewählten deutschen Großstädten zu sehen ist, verdankt sich allein der Initiative eines Berliner Kinobetreibers. In 5 Kinos

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