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in aller kürze

Beste Nebenrolle aus Bremen

Für ihre Leistung im Radio Bremen-Tatort „Die Wiederkehr“ hat Schauspielerin Gabriela Maria Schmeide den Deutschen Schauspielerpreis 2016 in der Kategorie NebendarstellerIn erhalten. Die aus der Lausitz stammende Schmeide war lange Jahre die prägendste weibliche Darstellerin im Ensemble des Bremer Theaters, bis sie vor sechs Jahren ans Hamburger Thalia Theater wechselte, das zu den wichtigen deutschen Schauspielbühnen zählt. Ein breiteres Publikum erreichte sie im vergangenen Jahr vor allem durch die Titelrolle in der Filmkomödie „Frau Müller muss weg“. Der Deutsche Schauspielerpreis wird seit 2012 jährlich vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) vergeben. Die Jury besteht aus sechs SchauspielerInnen. (taz)

Kastendiek verliertzehn Prozent Zustimmung

Mit einer um zehn Prozent gesunkenen Zustimmung hat der Landesparteitag der CDU Jörg Kastendiek als Landesvorsitzenden bestätigt. Der 52-Jährige, der die Union in ihrer durch die Landtagswahl 2011 ausgelösten Krise im November 2012 übernommen hatte, erhielt die Zustimmung von 147 der 187 Delegierten (82,1 Prozent). Vor zwei Jahren hatte er noch 92,4 Prozent erreicht. Unter ihm hatte sich die CDU bei der Landtagswahl 2015 auf das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte verbessert. Sein Ziel sei es, 2019 stärkste politische Kraft in Bremen zu werden. Als seine StellvertreterInnen bestätigte der Landesparteitag Jens Eckhoff und Peter Skusa sowie die Spitzenkandidatin für die Bürgerschaft, Elisabeth Motschmann, die dann doch weiter in Berlin geblieben war. (taz)

Senator ankert am Nordmeer

Um eine maritime Partnerschaft einzutüten, bereist Häfensenator Martin Günthner (SPD) derzeit Island. Dabei wurde er am Wochenende vom isländischen Präsidenten Ólafur Ragnar Grimsson empfangen. Die isländische Regierung treibt die Planung für den Bau eines Hafens am Nordmeer voran und sucht dabei die Unterstützung der Hafengesellschaft bremenports. Das Projekt Finnafjord soll Europas erste Hafenneugründung werden, deren Anlagen zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Man wolle aber „alles tun, um die isländischen Partner bei der anspruchsvollen Planung zu unterstützen“, so Günthner. (taz)

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