: Bremer Impfmuffel
H1N1 Weniger Impfdosen gespritzt als anderswo
Die Impfbereitschaft bei Schweinegrippe könnte in Bremen niedriger sein als in anderen Bundesländern.
Während im Bundesdurchschnitt Impfdosen für sechs Prozent der Bevölkerung ausgegeben wurden, seien es in Bremen nur drei Prozent gewesen, sagte Petra Kodré, die Sprecherin der Gesundheitssenatorin. Allerdings könne dies auch daran liegen, dass die Impfung in Bremen erst ab heute für alle angeboten wird und nicht nur für bestimmte Berufs- und Risikogruppen, so Kodré. In Deutschland sind nach Schätzungen des Bundesinstituts für Sera und Impfstoffe bislang 2,5 bis 4,8 Millionen Dosen des Impfstoffes „Pandemrix“ gespritzt worden.
Kinder könnten in Bremen im Gesundheitsamt oder in ausgewählten Kinder- und Jugendarztpraxen geimpft werden. Diese würden in Kürze bekannt gegeben. Das Impfangebot der Kinderärzte beim ärztlichen Notdienst am Klinikum Mitte bestünde aufgrund mangelnder Nachfrage nicht mehr. EIB