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Absolute Giganten D 1999R: Sebastian SchipperD: Frank Giering, Florian Lukas

Sebastian Schippers „Absolute Giganten“ sind die drei Vorort-Prolos Floyd, Ricco und Walter. Die drei sind schon seit Jahren befreundet, doch jetzt will Floyd Hamburg für immer verlassen. Was liegt da näher, als am Vorabend seines Abgangs noch einmal gemeinsam die Sau rauszulassen. Stille Gesten, unausgesprochene Gefühle, altmodische Romantik und moderner Pop, alte Autos und Tischfußball –dieser Film hat einfach alles.

14 Hamburger Programm- und Offkinos zeigen „Absolute Giganten“ über den ganzen kommenden Sonntag, 24. April, verteilt – mit Rahmenprogramm und vielen Gästen.

Alle Infos unter www.eine-stadt-sieht-einen-film.de

My Private Idaho USA 1991R: Gus van SantD: River Phoenix, Keanu Reeves

In seinem zärtlich-trostlosen Meisterwerk erzählt Gus van Sant die Geschichte des rebellischen Bürgermeistersohns Scott und seines Freundes Mike, dem narkoleptischen Stricher. Es geht um Freundschaft, um Verlust, um Sehnsucht und darum, dass Menschen sich in ihren Zielen kaum einig werden, in dem so verstörenden wie poetischen Film.

Di, 17 Uhr; Fr, 29. April, 21.15 Uhr, Metropolis, Hamburg

Drei Farben: Rot F/P 1994R: Krzysztof Kieslowsky, D: Iréne Jacob, Jean-Louis Trintignant

Der letzte Teil der Trilogie von Kieslowski über die Farben der Trikolore erzählt von einem Richter, der die Telefone seiner Nachbarn abhört, bis er aus seiner emotionellen Starre geweckt wird.

So, 11 Uhr, Cine K/Kulturetagen, Oldenburg

Eiffe for President – Alle Ampeln auf Gelb D 1995R: Christian Bau

Ernst-Peter Eiffe nutzte das eigene Verrücktsein als anarchische Spielwiese. Nach seiner Zeit als Hamburger Stadtbeschrifter während der Studentenunruhen verbrachte er die letzten 15 Jahre seines Lebens in der geschlossenen Anstalt von Rickling/Holstein. Wenn auch die Psychopharmaka seine Energien unter die Käseglocke verordneter Friedlichkeit legten, übernahm er doch auch hier mit einer Faust voller Eddings die Innendekoration. Christian Bau zeichnet in seiner Dokumentation die Lebenssituationen des Beschrifters, den man im Winter 1984 erfroren auf der Moorwiese fand, noch einmal nach.

Do, 20.30 Uhr, Kino im Sprengel, Hannover

Neuland CH 2013R: Anna Thommen

Die Schweizer Produktion „Neuland“ erzählt die Geschichte von afghanischen, serbischen und venezolanischen Flüchtlingen, die nun in Basel Deutsch lernen.

Do, 20 Uhr, City 46, Bremen