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DebatteAuf den Trümmern des Kapitalismus

Paul Mason sieht das Ende des Neoliberalismus kommen Foto: Jürgen Bauer

„Die Transformation ist möglich”, sagte Paul Mason in seiner Rede auf dem Kongress „Solidarische Ökonomie“ im Vorjahr. Mehr noch: „Sie hat sogar schon begonnen.“ Solch eine positive Weltsicht hat den britischen Journalisten zu einem Star der kapitalismuskritischen Szene gemacht. Die Frage, ob der globale Kapitalismus nach der Finanzkrise von 2008 in einer seiner zyklischen Krisen steckt oder wir doch am Anfang etwas Neuem stehen, beantwortet Mason klar mit Letzterem. In seinem Buch „Postkapitalismus“ hat er das genauer ausgeführt. Nun kommt Mason nach Thomas Piketty und Naomi Klein als dritter Vortragender der „Democracy Lecture“ nach Berlin.

„Nach dem Kapitalismus?!“: HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, 5. 4., 19 Uhr, Eintritt frei

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