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Patienten besser vor Scharlatanen schützen will Niedersachsen. Durch einen neuen Vorwarnmechanismus will Niedersachsen künftig die Namen von Ärzten, Apothekern und Psychotherapeuten ohne gültige Zulassung europaweit austauschen. Das Kabinett gab die entsprechende Änderung des Heilkammergesetzes zur Anhörung frei. „Damit stellen wir auch ein deutschlandweites Warnsystem sicher“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) – etwa bei gefälschten Berufsqualifikationen. +++ Nach einem vorläufigen Obduktionsbericht sind die auf einer Weide im Landkreis Stade entdeckten toten Galloway-Rinder eines Biohofes verhungert. Einige Tiere könnten auch in einem Graben ertrunken sein, sagte eine Landkreissprecherin. Mehrere verendete Tiere waren laut Stader Tageblatt von Spaziergängern auf einer schwer zugänglichen Weidefläche entdeckt worden. Aktuell leben auf dem Ökohof in Groß Sterneberg rund 100 Galloways. Geprüft werde auch, ob am Ende ein Tierhalteverbot erfolgt. +++ Die schwedische Reederei Stena schließt ihre landseitige Betriebsstätte in Kiel zum Jahresende und verlagert einen Betriebsteil nach Rostock. Die Fährroute Kiel-Göteborg sei von der Umstrukturierung nicht betroffen, sagte ein Unternehmenssprecher. Wie viele der bisherigen Kieler Mitarbeiter am Standort bleiben können, ist noch unklar. +++
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