: Projekt Schanzenhof
Vor mehr als 25 Jahren kaufte die Stadt das Areal der ehemaligen Montblanc-Fabrik zwischen Schanzen- und Bartelsstraße, um dort alternative Firmen anzusiedeln.
2006 warf der damalige CDU-Senat die Immobilie auf den freien Immobilienmarkt.
2013 dann kauften die Gebrüder Maximilian und Moritz Schommartz das Objekt für 8,5 Millionen Euro.
Gekündigt wurden inzwischen die Mietverträge in der „Kulturetage“ und jener der Drogenhilfeeinrichtung „Palette“. Der Boxclub Epeios hat bereits geschlossen. Noch laufende Verträge haben die Volkshochschule und das 3001-Kino.
Über eine Verlängerung ihres Pachtvertrages verhandelten die „Schanzenstern“-Betreiber eineinhalb Jahre mit den Brüdern Schommartz. Diesen zufolge scheiterten die Verhandlungen an einem Renovierungszuschuss in Höhe von 150.000 Euro, für den der Schanzenstern keine Bankbürgschaft vorlegen konnte.
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