in aller kürze
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Unterkunft in Hafencity

Der Allgemeine Studierendenausschuss der Hafencity-Universität begrüßt, dass eine auch in diesem Stadtteil eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet wird. Diese zunächst auf drei Jahre befristete öffentlich-rechtliche Unterkunft soll in der Kirchenpauerstraße entstehen und ab der zweiten Jahreshälfte 2016 bis zu 720 Menschen beherbergen.  (taz)

Protest gegen Atomtransporte

Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima haben Atomkraftgegner im Hafen demonstriert: Auf dem Süd-West-Terminal in Steinwerder wird in Containern angeliefertes Urankonzentrat von Schiffen auf die Bahn umgeschlagen und per Schiene nach Frankreich weitertransportiert. Auch vor dem japanischen Generalkonsulat am Rathausmarkt gab es eine Mahnwache. Nach Angaben des Senats sind im vergangenen Jahr mindestens 160 Atomtransporte durch Hamburg gegangen.  (taz)

Klage gegen Schönheitsklinik

Vor dem Landgericht hat am Freitag der Zivilprozess um den Tod der Porno-Darstellerin „Sexy Cora“ begonnen. Carolin Wosnitza – wie „Sexy Cora“ mit bürgerlichem Namen hieß – war vor fünf Jahren nach einer missglückten Schönheitsoperation gestorben. Witwer Tim Wosnitza hat die Privatklinik auf eine Entschädigung und Verdienstausfall von knapp einer Million Euro verklagt. Vor drei Jahren hatte das Landgericht die an der Operation beteiligte Narkoseärztin wegen fahrlässiger Tötung zu 14 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.  (dpa)

Lokale durchsucht

130 Polizisten sind am Donnerstag zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität ausgerückt. Ziele waren nach Angaben der Beamten zwei Lokale im Stadtteil Billstedt. 34 Personen seien überprüft, Beweismittel sichergestellt und neun Strafverfahren eingeleitet worden, fünf davon wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts.  (dpa)

Verletzte bei Brand

Ein 38-Jähriger ist aus dem Fenster seiner brennenden Wohnung gesprungen und lebensgefährlich verletzt worden. In der Nacht zu Freitag war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer in dem Haus in der Mis­tralstraße ausgebrochen. 40 Bewohner wurden unverletzt in Sicherheit gebracht. Drei Polizisten und zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt.  (dpa)