Bewegung

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Freitag, 29. JanuarOrganisierter Widerstand gegen Palmölplantagen, Sojamonokulturen und riesige Bergbaubetriebe: „Wert und Widerstand – Der Kampf um den Regenwald“, Vortrag (mit Gebärdensprachdolmetscher_innen) in der Reihe „Landwirtschaft – Krisenwirtschaft?“. 18 Uhr, TU-Hauptgebäude, Raum H0110, Straße des 17. Juni 135

Donnerstag, 28. Januar

Rojava Was können wir von dem basisdemokratischen Aufbruch und Widerstand in Kobanê und anderswo in Syrien lernen? Wie können wir ihn unterstützen? „Kobanê: Nach 100 Jahren wieder Krieg“: ein Abend mit Dennis Kupfer (Journalist), Mohammed Abo Hajar (Musiker und Aktivist) und Julia Bar-Tal (Landwirtin und Aktivistin) und weiteren Aktivist*innen aus der Syrien-Solidaritätsarbeit. 19 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163

Porajmos

Infoveranstaltung zum Genozid an Roma und Sinti während des Zweiten Weltkriegs. Schwerpunkte: Deutsches Reich, Tätermotivation, Ereignisse in der besetzten Sowjetunion und in Rumänien, Stand der Erinnerungspolitik. Mit Adrian Furtuna (Bukarest), Martin Holler und Wolfgang Wippermann (Berlin). 19.30 Uhr, Galerie Olga Benario, Richardstraße 104

Freitag, 29. Januar

Vernetzung Georg Klauda von Blogsport wird mit Leuten von Labournet, MXKS und der Onlinezeitung Trend über aktuelle Webtendenzen und mögliche Auswirkungen auf linke Netzprojekte sprechen. Dabei werden die unterschiedlichen Erfahrungen der jeweiligen Projekte zur Diskussion stehen. Stichworte: soziale Netze, Gegenöffentlichkeit, Veröffentlichungsplattform, Gedächtnisspeicher. „Internet & Politik - Gesprächsrunde“, 19.30 Uhr, K9, Kinzigstraße 9

Samstag, 30. Januar

Non-CitizensWorkshop zu konkreter Unterstützung, sei sie direkt oder auf politischer Ebene, ohne die Anliegen von Geflüchteten selbst außer Acht zu lassen. Ebenso geht es um Ansätze, wie rechtspopulistischen Parolen entgegentreten werden kann, wie wir mit Ängsten umgehen und gegen Abschottungspolitiken argumentieren können. „Refugees Welcome! Argumentieren, Helfen, Solidarisieren“: Workshop mit Politikwissenschaftlerin Rejane Herwig.

Anmeldung an: anmeldung@august-bebel-institut.de

Antifaschismus

Am 2. Februar jährt sich der Mord am Schäferberg in Wannsee. John Schehr, Eugen Schönhaar, Erich Steinfurth und Rudolf Schwarz wurden hier 1934 von der Gestapo „auf der Flucht erschossen“. Sie waren im Columbiahaus in Tempelhof eingesperrt, wo sie schon schwer gefoltert waren. John Schehr war nach der Verhaftung von Ernst Thälmann der Parteivorsitzende der KPD gewesen. Gedenken, 11 Uhr, Gedenkstele in der Königstraße

Sonntag, 31. Januar

Kapital„Krisen verstehen – Krisen verklären – Die Marxsche Krisentheorie und was daraus geworden ist“: Referat mit Günther Sandleben. 14 Uhr, K9, Kinzigstraße 9TierrechteDer letzte Soli-Nachmittag der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA) in der Schreina. Um einen Ersatzort wird sich bereits gekümmert.Der Soli geht dieses Mal an „Grüne Woche Demaskieren“. „Wenn ihr Lust habt, könnt ihr gerne auch etwas mitbringen. Wenn nicht, ist trotzdem genug für alle da.“ Ab 14 Uhr in der Schreinerstraße 47

Montag, 1. Februar

AntifaschismusDie Pankower NPD plant für den 1. Februar eine Demonstration in Weißensee unter dem Motto „Das Boot ist voll! Asylbetrüger abschieben!“ Die Northeast Antifascists (NEA) Berlin rufen deshalb zur Gegenkundgebung auf: „Schluss mit der Hetze! Wir lassen uns nicht spalten! NPD-Demo am Antonplatz stören und verhindern!“ 18.30 Uhr, Antonplatz

Dienstag, 2. Februar

Sudan-KonfliktKonflikte im Sudan und Südsudan genießen in der linken Öffentlichkeit hierzulande wenig Aufmerksamkeit. Dabei ließe sich aus der Geschichte eines der längsten Kriege in Afrika, der zur Spaltung des damals größten Flächenstaates des Kontinents geführt hat, einiges über die so genannte „Dritte Welt“, die Rolle des Staates und der Wirtschaft und der Umgang der Weltmächte damit lernen.“Ein halbes Jahrhundert Staatskrise am Nil“: Eine Diskussionsveranstaltung in der Reihe „Agitare Bene“ der Gruppe jimmy boyle (Gruppen gegen Kapital und Nation). 19.30 Uhr, B-Lage, Mareschestraße 1