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Baustopp in Klein Borstel

Im Streit mit Anwohnern um die Errichtung einer Unterkunft für rund 700 Flüchtlinge hat die Stadt erneut eine Niederlage vor Gericht hinnehmen müssen. Das Verwaltungsgericht erließ einen sogenannten Hängebeschluss, mit dem der Bau im Stadtteil Klein Borstel mit Ausnahme der Erschließungsarbeiten des Geländes vorläufig gestoppt wird. Die Stadt hatte die Unterkunft zunächst per Polizeirecht durchsetzen wollen. Als sie damit vor Gericht scheiterte, erteilte sie eine sofort vollziehbare Baugenehmigung. Die Anwohnerinitiative „Lebenswertes Klein Borstel“ ging dagegen mit einem Eilantrag vor. (dpa)

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