: bewegungen
Freitag, 22. JanuarWenn Merkel und der türkische Ministerpräsident Davutoğlu zu Gesprächen zusammenkommen, ruft die Interventionistische Linke zur Demo auf: Auf zivilgesellschaftliche Kritik von über 1.000 „Akademiker_innen für den Frieden“ reagiert der türkische Staat mit dem Vorwurf der „Unterstützung des Terrorismus“. „Keine Deals mit Möchtegern-Diktatoren – das EU-Erdoğan-Abkommen zu Fall bringen!“ 10 Uhr, Hegelplatz 1
Donnerstag, 21. Januar
Tempelhofer FeldDie Initiative „100% Tempelhofer Feld“ ruft auf: „Rettet das Tempelhofer Feld zum zweiten Mal. Der Senat will am 28.1. unseren Volksentscheid zum Tempelhofer Feld kippen – für Massenunterkünfte für Geflüchtete auf dem Feld und die zukünftige Bebauung durch die Hintertür.“ Zur vom Senat veranstalteten Bürger-Infoveranstaltung soll deshalb zahlreich erschienen werden. Einlass ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr, Haupthalle des Flughafengebäudes TempelhofPKKSeit mehreren Monaten verhängt der türkische Staat in den kurdischen Städten wochenlange Ausgangssperren. Es gab bislang über 200 Tote. Dazu schweigt die Bundesregierung nicht nur, sondern leistet auch aktiv Unterstützung, indem sie die kurdische Opposition hier in Deutschland verfolgt. Infoveranstaltung mit dem Rechtshilfefond Azadi e.V.: „PKK-Verbot aufheben!“ 20 Uhr, Bandito Rosso, Lottumstraße 10a
Freitag, 22. Januar
Tierrechte „Lebenshöfe in der Tierrechtsbewegung“: Wie finanzieren sie sich? Welche bürokratischen und praktischen Hürden gibt es? Wie Lebenshöfe politische Arbeit machen, warum sie damit wichtig für die Tierrechtsbewegung sind und unter welchen Voraussetzungen sich die Bindung der materiellen und personellen Ressourcen besonders lohnt, erzählt Referent Jürgen Foß, Begründer von Animal Rights Watch (ARIWA) in der Veranstaltungsreihe „Landwirtschaft – Krisenwirtschaft?“ 18 Uhr, TU-Hauptgebäude, Raum H0110, Straße des 17. Juni 135Mad TresenDer Mad Tresen findet immer am 4. Freitag im Monat statt. „Wir* wollen einen Raum für ver_rückte Bewegungen schaffen, einen Ort, möglichst frei von Angst irgendwie komisch oder falsch zu sein.“ 19 Uhr, f.a.q., Jonasstraße 40
Samstag, 23. Januar
NSU-Komplex
Seit Mai 2013 wird in München über die NSU-Morde verhandelt. Fritz Burschel von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Prozess-Beobachter von Anfang an und Mitarbeiter bei der Internet-Seite „NSU-Watch“, die detailiert über den Prozess berichtet, wird im Rahmen der Jahresauftaktveranstaltung der VVN/VdA von seinen Eindrücken und dem Stand der Ermittlungen und Erkenntnissen berichten. 15 Uhr, Galerie Olga Benario, Richardstraße 104
Sonntag, 24. Januar
Antifaschismus „Soli-Cupcakes futtern für Connewitz!“: „Kommt vorbei! Soviele Cupcakes futtern bis ihr platzt, damit wir die braune Nazi-Scheiße gemeinsam bekämpfen können!“
Alle Einnahmen werden an Geschädigte und linke Projekte in Connewitz gespendet. ab 15 Uhr, K19, Kreutzigerstraße 19
Montag, 25. Januar
Arabellion„Der verpasste Frühling. Woran die Arabellion gescheitert ist.“ Buchvorstellung, Marionettenspiel und Gespräch. Mit Julia Gerlach und dem El Pergola Puppet Theatre. 18 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Dienstag, 26. Januar
Rojava„Der Kampf um Kobane“: Vortrag und Diskussion mit Ismail Küpeli, Kadriye Karcı und Florian Wilde zur aktuellen Lage in Rojava, den Debatten in der kurdischen Bewegung und die Strategien der globalen Mächte. Außerdem findet die Finissage der Fotoausstellung „Back to Rojava“ statt - Exponate können erworben werden, aus dem Erlös werden Projekte von medico international in Rojava unterstützt. 18 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Salon, Franz-Mehring-Platz 1
Mittwoch, 27. Januar
Kohle-ProtestDe“Nach den wortreichen und völlig unverbindlichen Ergebnissen des Klimagipfels in Paris im Dezember 2015 gilt immer noch und immer mehr: Klimaschutz bleibt Handarbeit! Darum wollen wir wieder massenhaft Kohlebagger blockieren und Tagebaue besetzen, diesmal in der Lausitz vom 13.-16.05.2016.“ Infoveranstaltung vom Bündnis „Ende Gelände!“, 18 Uhr, K9, Kinzigstraße 9
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