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in aller kürze

Senat legt endgültigen zweiten Armutsbericht vor

Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) hat die endgültige Fassung des zweiten Armuts- und Reichtumsbericht für das Land Bremen vorgelegt. Er mache deutlich, dass Bremen bereits zahlreiche Schritte gegen die Armut umgesetzt habe, teilte das Sozialressort am Mittwoch mit. Im Vergleich unter den Bundesländern liegt Bremen mit einer Armutsquote von 23,1 Prozent deutschlandweit an der Spitze. 2009 lag diese Quote noch bei etwa 19 Prozent. Unter den Alleinerziehenden liegt die Quote sogar bei 49, 7 Prozent. 7,3 Prozent der Bremer dagegen können als reich angesehen werden. Die erste Fassung des Berichtes hatte vor einem Jahr zu einem heftigen Streit über die Sozialpolitik im Land geführt. Linke und CDU warfen dem rot-grünen Senat Versagen im Kampf gegen die steigende Armutsquote vor. (taz/epd)

Neues Gesicht bei „buten un binnen“

Die langjährige NDR-Moderatorin Kirsten Rademacher wechselt zu Radio Bremen. Die 42-Jährige werde voraussichtlich ab März oder April als neue Moderatorin bei "buten un binnen" einsteigen, teilte der Sender am Mittwoch mit. Rademacher ist Nachfolgerin von Yvonne Ransbach, die aus privaten Gründen kürzer treten will. Im vergangenen Jahr konnte "buten un binnen" seinen Marktanteil nach Senderangaben unter der Woche auf durchschnittlich 24,5 Prozent steigern. (dpa)

Granate entschärft

Die Polizei hat am Mittwoch in Hemelingen eine britische Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Im Umkreis von 300 Metern waren AnwohnerInnen evakuiert worden. Der Einsatz sei ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, die Evakuierungen aufgehoben worden. (taz)

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