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JemenKrieg im arabischen Armenhaus

Wandbild gegen den Krieg Foto: dpa

GENF | Mehr als 8.000 Zivilisten sind nach UN-Angaben im vergangenen Jahr Opfer des Kriegs im Jemen geworden. Mindestens 2.795 seien getötet, die anderen verletzt worden, erklärte das UN-Hochkommissariats für Menschenrechte am Dienstag in Genf. Im Dezember alleine seien 62 Einwohner durch Luftangriffe der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition getötet worden. Bei den Luftangriffen wird nach Erkenntnissen der UN auch geächtete Streumunition eingesetzt. Bei Untersuchungen hätten Experten solche Munition gefunden. (epd)

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