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Festmeile im Sicherheitsfokus

Jahreswechsel Nach Paris schaut Polizei noch wachsamer auf die Silvesterparty am Brandenburger Tor

Nach den Terroranschlägen von Paris wird die Berliner Polizei die Silvesterfeier am Brandenburger Tor besonders im Auge haben. „Auf die Veranstaltung am Brandenburger Tor haben wir dieses Jahr einen Fokus gesetzt, weil das Tor einen Symbolwert hat“, sagte Polizeipräsident Klaus Kandt. „Insgesamt werden wir mehr Polizei einsetzen als in den vergangenen Jahren, auch um zu verhindern, dass jemand über Zäune klettert oder Gegenstände reinschmuggelt. Wir stehen aber dort nicht mit Maschinenpistolen.“

Kandt erklärte: „Wir haben das Konzept noch mal überprüft und einige Anpassungen vorgenommen. Wir werden das Gebiet absperren und das Gelände gründlich absuchen nach gefährlichen Gegenständen.“ Er betonte aber auch: „Die Sicherheitslage hat sich seit den letzten Jahren nicht geändert. Es gibt keinen Hinweis auf eine erhöhte Gefährdung. Wir sind einfach nur vorsichtig.“

Am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni werden wie in den Vorjahren zum Jahreswechsel Zehntausende feiernde Menschen erwartet. Für die gibt es Bühnen mit Musik und Auftritte von Bands sowie zahlreiche Getränke- und Essensbuden. Das Gelände wird weiträumig abgesperrt.

Nicht erlaubt sind …

Private Wachleute kontrollieren die Eingänge und durchsuchen Taschen und Rucksäcke. Feuerwerk, Alkohol, Getränkeflaschen aus Glas, Getränkedosen, große Plastikflaschen und spitze Gegenstände sind verboten. Nicht erlaubt sind außerdem Megafone, Tiere, Laser-Pointer, Hocker, Stühle, Kisten, große Taschen und Reisekoffer.

Die zwei Kilometer lange Party- und Getränkemeile öffnet bereits am 30. Dezember von 14 bis 20 Uhr. Silvester geht es ebenfalls um 14 Uhr los. Ab 19 Uhr beginnt das Programm auf den Bühnen. (dpa)

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