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EUROPA Kinder ertrinken, Mazedonien weist ab

ISTANBUL dpa | In der türkischen Ägäis sind erneut sechs Kinder auf dem Weg nach Griechenland ums Leben gekommen. Sie gehörten zu einer Gruppe afghanischer Flüchtlinge, deren Schlauchboot vor der Küste bei Izmir leckschlug, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Unter den Opfern sei auch ein sechs Monate altes Baby. Die marokkanische Marine entdeckte die Leichen von elf afrikanischen Bootsflüchtlingen im Atlantik. Ihr Schiff sei südlich von Boujdour gekentert.

An der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien werden inzwischen immer mehr Menschen aufgehalten, die nach Deutschland weiterreisen möchten. Über die Lage dort lesen Sie heute einen Bericht.

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