Was alles nicht fehlt:
Bayern München die Hauptsache: Mit 2:0 gewann am Mittwoch bei Dinamo Zagreb Bayern in der Champions League. „Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben“, sagte Doppeltorschütze Robert Lewandowski.
Bayer Leverkusen die Chancen: Ein 1:1 zu Hause gegen den FC Barcelona hat nicht zum Einzug ins Achtelfinale gereicht. „Da werden jetzt erst mal die Köpfe runterhängen. Wir hatten heute genug Chancen“, sagte Mittelfeldspieler Kevin Kampl.
Verwirrung um Prothesen: Der Deutsche Behindertensportverband wirft dem Leichtathletik-Weltverband Diskriminierung vor. Der hat nämlich eine Regelung, dass Sportler mit Prothesen, die zu Olympia oder WM wollen – wie etwa der deutsche Weitspringer Markus Rehm –, selbst nachweisen müssen, dass sie dadurch keine Vorteile haben. „Das ist für uns schwer hinnehmbar und hat einen diskriminierenden Charakter“, heißt es in dem Schreiben.
Olympia Geldprobleme: Das IOC prüft Einsparungen bei den Sommerspielen 2016 in Rio. Das Organisationskomitee will das operative Budget von 1,9 Milliarden Dollar um rund 500 Millionen Dollar kürzen.
Russland ein Bierstreit: Beim Gastgeber der Fußball-WM 2018 ist Alkohol in Sportstätten pauschal verboten. Dagegen protestieren nun Klubs – mit Unterstützung von Wladimir Putin. „Ist das wirklich notwendig?“, soll Putin gefragt haben.
(Vielleicht) keine Klage gegen Sepp Blatter: Nach Informationen der Schweizer Handelszeitung finden sich im Untersuchungsbericht, auf den sich eine Klage gegen den Fifa-Chef Joseph Blatter stützen soll, keine „handfesten und juristisch verwertbaren Beweise“. Auch für die Vermutung, Uefa-Chef Michel Platini habe eine Zahlung von zwei Millionen Franken wegen einer anstehenden Wahl Blatters erhalten, soll es keine ausreichenden Beweise geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
