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Was alles nicht fehlt

Gekaufte Vertuschung: Damit positive Dopingproben nicht öffentlich werden, sollen auch zwei spätere Olympia-Medaillengewinner von London Bestechungsgelder an die Führung des Leichtathletik-Weltverbands IAAF gezahlt haben. Insgesamt sollen sich acht russische Athleten gegen hohe Summen von einer möglichen Sperre freigekauft haben und dann bei den Sommerspielen 2012 am Start gewesen sein, berichtete die Sunday Times. Einer dieser Sportler sei Olympiasieger geworden, ein weiterer habe eine Silbermedaille gewonnen.

Iranische Kickerinnen unterwegs: Nachdem dem Frauen-­Futsal-Nationalteam nach dem Gewinn der Asienmeisterschaft eine eigentlich zugesagte Reise zu einem Turnier in Guatemala gestrichen wurde, hat sich der Staatspräsident eingeschaltet. Hassan Ruhani ermöglichte die Reise auf Kosten des Sportministeriums.

Dem Kosovo sportliche Anerkennung: Die Internationale Handball-Föderation IHF hat auf ihrem Kongress im russischen Sotschi den Kosovo als neues Mitglied aufgenommen. Auch Nauru, Tonga, Amerikanisch Samoa, Palau sowie Südsudan und Äquatorial-Guinea dürfen sich jetzt Handballnationen nennen. Damit hat der Weltverband nun 204 Mitglieder.

Philipp Köster ein weiterer WM-Titel: Der deutsche Stehsegler ist zum dritten Mal nach 2011 und 2012 Weltmeister. Der auf Gran Canaria aufgewachsene Köster hat nach zwei schwächeren und von gesundheitlichen Problemen überschatteten Jahren in die Erfolgsspur zurückgefunden Beim Saisonfinale vor Maui auf Hawaii schied er zwar aus, weil aber sein ärgster Widersacher, der Spanier Victor Fernandez Lopez, nicht über den sechsten Platz hinauskam, konnte Köster sich den Titel sichern.

Eine Finanzkrise im niederländischen Eisschnelllauf: Der erfolgreichste Eisschnell­lauf-Verband der Welt, der bei den Spielen von Sotschi 23 von 36 möglichen Podestplatzierungen erreicht hatte, steckt in großen Finanzproblemen. 15 der 50 Mitarbeiter des Verbands werden entlassen. 1,7 Millionen Euro müssen jährlich eingespart werden. Wie fast alle niederländischen Sportverbände leidet auch der KNSB an der Kürzung der Zuschüsse aus den staatlichen Lottogewinnen. Die Suche nach einem neuen Hauptsponsor war bis dato erfolglos.

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