: Langeweile und Verrücktheiten
In seinem Roman „Postskriptum“ erzählt der Schweizer Autor Alain Claude Sulzer von dem gelangweilten Postangestellten Walter, der in den 1930ern in der Schweiz auf den jüdischen Filmstar und Exilanten Lionel Kupfer trifft. Sulzer gelingt es auf virtuose Weise, die Schicksale der Protagonisten in nur wenigen Lebensmomenten einzufangen und die Problematiken, aber auch Verrücktheiten im Leben Homosexueller während des Dritten Reichs einzufangen.
Lesung Postskriptum: Salon Karl-Marx-Buchhandlung, Karl-Marx-Allee 78 Moderation: Knut Elstermann, 2. 9., 19 Uhr, 8/6 €
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