piwik no script img

SÜDWESTERIm Funkloch

„Mal wieder Zeit für eine Revolution“, fand Che Guevara mit Blick auf seine schöne Zeit auf Kuba. Statt der sozialistischen werden heute nur mehr digitale Revolutionen ausgerufen und auch nicht auf Kuba, sondern in Schleswig-Holstein. Auch den EU-Digitalkommissar Günther Oettinger wird sich keiner ins Zimmer hängen wollen, obwohl er vor dem CDU-Landesverband in Norderstedt ausrief: „Wir sollten lieber Schlaglöcher in Kauf nehmen als Funklöcher.“ Der südwester sieht vor seinem geistigen Auge alte CDUler, wie sie versuchen, Twitter-Botschaften in ihren C64 zu tippen. Aber mit dem Sozialismus hat es ja auch nicht gleich geklappt.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen