: Der letzte Ort
Sherko Fatahs Roman „Der letzte Ort“ spielt irgendwo im Irak. Der deutsche Aussteiger Albert und sein Übersetzer bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Nach seiner Entführung kämpft Albert mit der Angst, gefesselt in einem Stall zu sterben. Sherko Fatah erzählt im Garten des Literarischen Colloquiums von einer Odyssee durch ein von Gewalt beherrschten Land und spricht über Fragen wie die nach einer Poetologie des Schreibens über Gewalt und die Schwierigkeiten, miteinander zu sprechen, wenn man aus unterschiedlichen Kulturen kommt.
Sherko Fatah: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 12. 8., 20 Uhr, 8 € / 5 €
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