: Mehr Geld für Flüchtlinge
Hilfe für Asylbewerber, die vor tödlicher Bedrohung fliehen, hat für den Kieler Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) Vorrang vor haushaltspolitischen Zielen. „Es ist für mich ausgeschlossen, zu sagen, wir können euch aus bürokratischen oder haushalterischen Gründen nicht helfen“, sagte Albig der dpa. Bei der zu bewältigenden Herausforderung müsse der Bund seine Verantwortung weit stärker wahrnehmen als bisher. Die Flüchtlingssituation sei kein vorübergehendes Problem. Schleswig-Holstein hat seine Mittel für Flüchtlinge von 80 Millionen Euro im Vorjahr auf 287 Millionen aufgestockt. (dpa)
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