in aller kürze:
Noch mehr Konkurrenz um Olympia
Hamburg bekommt im Rennen um die Olympischen Spiele 2024 einen weiteren Kontrahenten. Toronto wolle sich um die Austragung der Spiele bewerben, sagte der Chef von Kanadas Olympischem Komitee, Marcel Aubut, gestern. Damit ist Toronto die sechste Stadt, die die Spiele 2024 ins eigene Land holen will: Neben Hamburg bewerben sich auch die Städte Boston, Budapest, Paris und Rom. Toronto hat sich bereits zweimal erfolglos als Olympia-Austragungsort bemüht. Derzeit finden dort die Panamerikanischen Spiele statt. (dpa)
Einzelhandel hofft auf Urlaubende
Der Ausverkauf der Sommerwaren beginnt heute. Wie gut das Geschäft für die Händler laufe, hänge vor allem vom Wetter ab, sagte der Geschäftsführer des Hamburger Einzelhandelsverbandes, Wolfgang Linnekogel: „Wenn es warm ist, kaufen die Menschen auch lieber Sommerware.“ Ein herber Verlust für die Händler war demnach der Monat Mai, der viel zu kalt war. In den Schulferien hoffen die EinzelhändlerInnen vor allem auf UrlauberInnen aus Skandinavien und den anderen Bundesländern. (dpa)
Steigende Ausgaben für Flüchtlings-Unterbringung
Nachdem die Mittel für die Unterbringung von Flüchtlingen bereits im letzten Jahr auf rund 300 Millionen Euro verdoppelt wurden, rechnet die Sozialbehörde für dieses Jahr erneut mit einer Verdoppelung des Bedarfs auf bis zu 600 Millionen Euro. Wo genau das Geld herkommen soll, ist unklar. Bisherigen Berechnungen zufolge wurden knapp 264 Millionen Euro für Flüchtlinge ausgegeben. Hamburg hat derzeit an 86 Standorten knapp 19.000 Plätze für Flüchtlingen, benötigt jedoch noch deutlich mehr. (dpa)
Der Kriegstoten gedacht
In Gedenken an die Toten des Zweiten Weltkrieges hat Bischöfin Kirsten Fehrs gesterb neben dem Bombenopfer-Mahnmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof einen Gottesdienst gefeiert. Auch heute über 30 Kriege, sagte sie. Wichtig seien Erinnerung ebenso wie Hoffnung. Fehrs zeigte sich beeindruckt über die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen. Noch bis zum 2. August wird auf dem Ohlsdorfer Friedhof das Friedensfest gefeiert. Mit Lesungen, Diskussionen, Filmen und Konzerten soll es an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern und Friedensaktivitäten fördern. (epd)
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