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Gevatter Tod – Schluss jetzt!Er fällt und fällt, wie es ihm gefällt

LUTTER AM BARENBERGE/ GIES­SEN/BERLIN dpa/taz | Unser beliebter Erzählreigen „Niedersachsen machen Sachen“ nimmt hier und heute ein trauriges Ende, denn er ist gemeuchelt worden von unserem Erzfeind Gevatter Tod, der aber nicht nur dort am Sonntag seinen Schrecken verbreitet hat, sondern auch noch in Hessen. Was war vorgefallen? In der idyllischen Samtgemeinde Lutter am Barenberge, einem unbescholtenen Flecken bei Goslar , nahm der Sensenmann ein Pony zu sich, dass von der Weide Reißaus genommen hatte und traumverloren über Bahngleise gezottelt war. Mittig wurde es von einem Zug überfahren und ist jetzt hoffentlich in einem wie auch immer gearteten Himmel. Dort vermuten wir auch das Herrchen aus dem Raum Gießen, das Sonntag in aller Früh beim Gassigehen von einem Blitz gefällt wurde. Gevatter Tod, so geht es nicht weiter! Lass Tier und Mensch an ihrem Ort.

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