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Nervenzerfetzende Action auf der OstseeBlaulichtseebären im Dauerstress

BERLIN taz | Seit Jahren würdigen wir hier die harte Arbeit der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern. Die Blaulichtseebären erleben tagein, tagaus nervenzerfetzende Action auf der Ostsee, gegen die jeder Fernsehkrimi ein Gänseblümchenpflücken ist. Aber was zuletzt geschah und die Wasserschützer uns in einem Wochenrückblick mitteilten, lässt selbst dem Klabautermann den Kiefer nach unten klappen: Erst wurde ein „unter fremder Flagge fahrendes Seeschiff kontrolliert“, wobei man eine „Unterbesetzung des Schiffs feststellte“. Dann wurde eine „Geschwindigkeitskontrolle im Hafengebiet von Wismar durchgeführt“, bei der sich „der vor Ort befindliche stellvertretende Leiter des Hafenamts das Messgerät und dessen Funktionen erklären ließ“. Schließlich fand man „ein gestohlenes Schlauchboot auf dem Pinnower See“. „CSI“ und „Tatort“ sind nichts dagegen. Vor Spannung krümmen sich unsere Zehennägel. Weiter so, ihr flotten Jungs von der Küstentruppe!

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