die wahrheit: Spaniens Nationalhymne

Unverständliche Aufregung.

Hymnenfoto. Bild: reuters

Merkwürdige Nachrichten aus Spanien erreichten uns in den vergangenen Tagen. Angeblich suchten die Spanier nach einem Text für ihre Nationalhymne, für die es zwar eine Musik gebe, aber keine Worte, die man mitsingen könne. Aus rund 7.000 Vorschlägen sei dann ein etwas schlichter Text ausgesucht worden, der aber niemandem gefallen habe, weshalb der Dichter ihn gestern wieder zurückgezogen habe. Was ist bloß mit den Spaniern los? Was soll diese Aufregung um einen Text, den es doch schon seit Jahrzehnten gibt? Denn der Liedtext für die spanische Nationalhymne steht doch fest.

Er geht nämlich so: "Olé, wir fahren in Puff nach Barcelona, olé, olé. / Olé, wir fahren in Puff nach Barcelona, olé, olé. / Lesbisch, lesbisch und ein bisschen schwul. / Lesbisch, lesbisch und ein bisschen schwul. / Wir bumsen hier, / Wir bumsen da, / Wir bumsen hier, / Wir bumsen da. / Tausend nackte Weiber auf dem Männer-Pissoir. / Tausend nackte Weiber auf dem Männer-Pissoir." Und damit die Spanier es nicht wieder vergessen, jetzt noch einmal alle: "Olé, wir fahren in Puff nach Barcelona"

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.