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Stadt vertreibt freigelassenen Triebtäter"Bild" wird ihn schon finden

Ein freigelassener Sexualstraftäter ist aus einer Kleinstadt vergrault worden. Dafür haben die Bürger gesorgt. Mit Transparenten und Drohungen. Was kommt als Nächstes?

Am Montag in Joachimsthal: Bürger protestieren gegen die Freilassung des Straftäters. Bild: dpa

Das wäre dann also erledigt. Werner K. ist weg. Nach Informationen der Bild-Zeitung hat der 49-jährige Sexualstraftäter das beschauliche Joachimsthal in Brandenburg verlassen.

Dorthin war er vorige Woche nach seiner überraschenden Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt zu seiner Schwester gezogen. Dafür, dass seines Bleibens nicht lange sein würde, haben die rechtschaffenen Joachimsthaler gesorgt.

In der kleinstädtischen Reihenhaussiedlung hatte sich dank der Springer-Presse schnell herumgesprochen, dass ein als gefährlich eingestufter Sexualstraftäter die gleiche Brandenburger Luft atmet. Die Reaktion kam prompt. Überall im Wohngebiet hing der Steckbrief des verhassten Neubürgers, Bettlaken wurden zu Transparenten umgewidmet, auf denen unumwunden die "Todesstrafe für Kinderschänder" gefordert wurde. Für die Feierabende hatten sich die Häuslebauer etwas Besonderes einfallen lassen. Während ihre Kinder daheim frisch geduscht ihr Abendbrot aßen, versammelten sich die Väter mit ihren Transparenten unter dem Balkon der Wohnung von K. Schweigend. Präsent. Zornig. Nun hat er die Siedlung mit unbekanntem Ziel verlassen.

Beobachtet, geduldet und bewacht wurde das ganze Schauspiel von der Brandenburger Polizei. 24 Stunden am Tag stand ein Polizeiwagen vor K.s Tür, ging er aus, folgten ihm die Beamten. Wo auch immer er nun stecken mag - die Polizisten werden auch dort sein. Ein unglaublicher Zustand, vor allem aber ein unhaltbarer.

Dass solch eine absurde und für die Allgemeinheit gefährliche Situation entstehen konnte, dafür trägt die Justiz die Verantwortung. Die "Sex-Bestie" (Bild) Werner K. hat 22 Jahre ihres Lebens im Knast verbracht, nach jeder Haftstrafe wurde der Mann rückfällig, Therapien lehnte er stets ab. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viel Leid er seinen Opfern immer wieder zugefügt hat. Für seine letzte Tat hat er 9 Jahre gesessen. Dass er nun plötzlich entlassen wurde, liegt an einem Urteil des Bundesgerichtshofs, der wiederum ein Urteil des Landgerichts auf nachträgliche Sicherungsverwahrung aufgehoben hat. Der Grund: Verfahrensfehler - die zuständige Staatsanwaltschaft hatte eine Frist verstreichen lassen, binnen deren ein Verfahren hätte wiederaufgenommen werden müssen. Nun ist K. wieder in der Welt.

Die Angelegenheit ist alles in allem ein Skandal. Der öffentliche Umgang mit ihr aber ebenfalls. Kurz bevor K. den in der Region beliebten Ausflugsort Joachimsthal verlassen hat, flehte die parteilose Bürgermeisterin Gerlinde Schneider ihre Joachimsthaler nachgerade an, nicht zur Selbstjustiz zu greifen. "Wir müssen verhindern, dass irgendjemand noch Straftaten wegen dieses Mannes verübt. Nicht, dass es noch so weit kommt, dass die Polizei den Mann vor den Joachimsthalern schützen muss", sagte sie der Welt.

Das Springer-Blatt lässt unterdessen in seinem Internetforum dem Volkszorn freien Lauf. So schreibt ein gewisser "Hängtihnhöher": "Hier hilft wohl nur die Aufstellung einer Bürgerwehr und im Falle der Gefahrenverschärfung eben angewandte präventive Notwehr. Ein Strick und ein Baum werden sich ja wohl finden lassen." Ein anderer bittet die "Sehr geehrte Welt" darum, "ein Foto von dem Triebtäter" zu veröffentlichen.

So viel geistiger Unrat gibt zu denken. Wogegen wird sich nach diesem durchschlagenden Erfolg der Zorn des Mobs beim nächsten Mal richten? Werden jugendliche Pyromanen demnächst am Feuerwehrhausturm gehängt? Stehen vor dem Haus des stadtbekannten schwulen Paares bald die Bauern mit der Flinte, weil ein Neunjähriger verschwunden ist? Rächt der Vater seine Tochter, die im Vorortzug angepöbelt wurde, jetzt per Faustrecht? Und hängen künftig in den Straßen die Konterfeis von Kleptomanen? Nach den Ereignissen von Joachimsthal ist die Prognose eher düster.

Das Potsdamer Justizministerium hat der Deutschen Presseagentur ausrichten lassen, man habe "Verständnis" für die braven Joachimsthaler. "Es werden alle rechtlichen Mittel angewandt, um für die Sicherheit der Bürger zu sorgen", sagte ein Sprecher. "Rechtliche Möglichkeiten, den Mann hinter Schloss und Riegel zu bringen, gibt es aber definitiv nicht."

Über diese Information werden sich die Einwohner der Gemeinde, in die Werner K. vor dem Druck der Häuslebauer geflüchtet ist, nicht freuen. Dass Bild ihn finden wird, ist gewiss.

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17 Kommentare

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  • OS
    Oskar Sauerteig

    Sehr verehrte Frau Maier,

    ich wünsche Ihnen alles Liebe, und dass Sie niemals Opfer eines derartigen Psychopathen werden mögen. Wenn sich sämtliche Gerichte und Gutachter darin einig sind, dass dieses Subjekt in Sicherungsverwahrung gehört, dann gehört er auch dort und nirgendwo anders hin. Und der Skandal sind nicht die besorgten Bürger, sondern die immer zahnloser werdende Justiz dieses merkwürdigen Staates. Ihre Krokodilstränen sind hier völlig unabgebracht. Sechs, setzen!

  • C
    christoph

    @yaltenbrucker

    Sie fetzen ja vielleicht:

    Lynchjustiz und Bildzeitung sind vielen Kommentatoren hier zuwider, nur: in diesen konkreten Fall hier ein Exempel hineinzukonstruieren ist eben total BILD (Katze und Schwanz, Sie wissen schon)

    mehr uneigendlich

  • H
    Häuslebauerin

    Sie haben anscheinend weder selbst jemals sexuelle Gewalt erlebt, noch haben sie wohl selbst Kinder. Und wie können sie einen Sexualstraftäter mit einem Pyromanen oder einem Kleptomanen vergleichen ??? Bieten sie Herrn K. doch ihre Wohnung zum verstecken an.

     

    Reden sie doch in Zukunft bitte nicht von Sachen von denen sie keine Ahnung haben.

    Oder versuchen sie´s doch mal bei Springer, ihre ausgenudelten Vorurteile gegenüber "Häuslebauern"´passen da eigentlich ziemlich gut hin.

     

    Als ob es nicht genug schlimmeres gäbe, was die Springer-Presse so verbockt.

  • J
    Jonas

    selbst in der taz liest man selten einen artikel, der so von vorurteilen und ressentiments gegen eine gesellschaftsgruppe (hier: die durchschittsfamilien) strotzt.

  • C
    christoph

    ...so beginnen Revolutionen! Das Volk macht nicht immer alles freiwillig mit! Die DDR ist über diese Haltung damals gestolpert! Es geht offensichtlich noch was!

  • CM
    Cornelia Mutzenbecher

    Die Joachimstaler sind ein mutiges Völkchen, die es quasi basisdemokratisch und politisch korrekt vermittelt haben, dass Sie nicht mit Fehlentscheidungen und Falschverhalten der Justiz einverstanden sind.

  • Y
    yaltenbrucker

    Die Vor-Poster hier gehen am eigentlichen Problem vorbei. Natürlich hätte ich auch nicht gerne einen untherapierten bekannten Kinderschänder als Nachbarn (wobei, ein unbekannter solcher ist möglicherweise gefährlicher...), auch ich habe Angst um meine Kinder. Worum es geht, ist die Selbstjustiz-Stimmung. Da vermengt die Autorin leider die Bewohner dieses Kaffs mit den Leserbriefschreibern in der Springer-Presse. Sind das etwa dieselben? Sind nur die anonymen Forumschreiber bei Bild und Welt so "mutig"? Haben die Dörfler sich wirklich nur auf Mahnwachen beschränkt? Dem Text fehlen leider wichtige Informationen, die es dem Leser ermöglichen würden, das Ganze richtig einzuordnen. Man sollte jedenfalls nicht vergessen, dass die Springerbagage schon mindestens einmal jemanden zum Mord angestachelt hat.

  • NM
    Nur mal so...

    Jeder kann als Kommentar schreiben was er möchte...

     

    Das Öffentlichkeit seitens der Betroffenen hergestellt wurde, finde ich gut und richtig!

     

    Die taz unterstützt doch sonst jede BI gegen irgendwas (z.B. Straßenausbau, Gentechnik, Mobilfunk). Hier protestieren friedlich (!) besorgete Bürger gegen eine ganz reale (!) Gefahr. Das dieser Protest von den Medien, z.B. BILD und eben auch der taz aufgenommen wird ist normal.

     

    Ich würde mal gerne den Kommentar der werten Frau Maier lesen, wenn wegen eines Verfahrensfehler einfach ein Mobilfunkmast, oder ein Feld mit GMOs, genehmigt würde. Ob dann die Bürger auch "nur" friedlich demonstrieren sei dahingestellt.

  • M
    Muffin

    Ein sehr schwieriges Thema. Der Artikel wird ihm durchaus gerecht, die obigen Kommentare dagegen nicht im geringsten; frei nach dem Motto "denkt denn nicht endlich mal jemand an die KINDER!!!" wird Angst als Leitmotiv für nicht nur eigenes, sondern auch staatliches Handeln proklamiert.

     

    Daß die Bewohner Joachimsthals besorgt sind, ist sicherlich nachvollziehbar; daß sie demonstrieren, sicherlich legitim. Aufforderungen zur Selbstjustiz oder zur Rechtsbeugung durch den Staat sind es nicht.

     

    Genausowenig stimmt es, daß der sprichwörtliche Feind meines Feindes mein Freund ist: unabhängig davon, was Herr K. getan hat und unabhängig davon, was man von seiner Freilassung nach der Verbüßung seiner Strafe hält, kann es nicht angehen, daß das Aufzeigen von Mißständen und das Anprangern menschenverachtender Berichterstattung z.B. in der "Bild" nun seinerseits an den Pranger gestellt wird.

     

    Auch ein verurteilter Verbrecher hat in Deutschland Rechte - auch und gerade einer, der Kinder mißbraucht hat, und alles andere wäre eine sehr viel größere Schande für einen demokratischen Rechtsstaat als alles, was ein einzelner Täter tun kann.

     

    Man kann nur hoffen, daß Herr K. in Zukunft nicht mehr rückfällig werden wird, daß er sich einer Therapie, die ihm die Möglichkeiten geben soll, seine Neigungen im Zaum zu halten, nicht mehr verweigern wird, und daß keine weiteren Verbrechen mehr geschehen. Aber man kann auch nur hoffen, daß ihm die Gelegenheit dazu gegeben wird, denn eine von der "Bild" vorangetriebene und orchestrierte Hexenjagd, bei der ihm jede Möglichkeit zur Führung eines normalen Lebens genommen wird, kann in Anbetracht der Tatsache, daß eine erneute Gefängnisstrafe oder eine Sicherheitsverwahrung eben erst NACH einem erneuten Verbrechen verhängt werden kann, nur dazu führen, daß es genau dazu kommt.

     

    Damit hätten dann nicht nur die geistigen Brandstifter, Stammtischdemagogen und Selbstjustizverfechter, sondern auch die braven Bürger selbst das Fundament für genau die Taten gelegt, die zu verhindern sie eigentlich trachten (sollten).

     

    Auf diese Weise wird der "Bild"-Bürger zum Schildbürger, ohne daß es ihm wohl auch nur bewußt ist. Aber warum auch nicht? Wenn es zu spät ist, wird jeder seine Hände in Unschuld waschen und (durchaus auch nicht völlig zu Unrecht) darauf hinweisen, daß es ja Herr K. gewesen sein wird, der wieder rückfällig wurde.

     

    Das Versagen eines normalen Lebens und der fortdauernde, lebenslange Haß, der auch nach der Verbüßung verhängter Strafen andauert, werden nicht thematisiert werden.

  • KK
    Kip Kinkel

    hmm schon seltsam ich habe bevor ich diesen Artikel gelesen habe die Bilder der entrüsteten Bürger im TV gesehen und mir kommen da die selben Gefühle hoch die in dem Artikel beschrieben wurden, die waren ja richtig aufgehetzt.Sind auch scheinbar einige NPD Idioten mitmaschiert beim Protestzug naja das wundert nicht wirklich für die ist das ein gefundenes Fressen

  • HM
    Hans Meiser

    Würden Sie es toll finden wenn ein Triebtäter der sich schon mehrfach an jungen Frauen und Kindern vergangen hat in Ihrer Nachbarschaft wohnen würde? Würden Sie es toll finden wenn dieser Triebtäter eine Therapie im Knast abgelehnt hat und nur aufgrund eines Formfehlers nicht in Sicherheitsverwahrung genommen wurde, obwohl die Gutachter ihn immer noch als gefährlich einstufen?

    Also ich jedenfalls nicht!

  • A
    A.Bundy

    Was für ein verantwortungsloses Geschwurbel zu so einem ernsten Thema, Frau Maier! Klar doch, wenn man selber nicht unmittelbar betroffen ist, lässt sichs großartig dummschnattern über "rechtschaffende" Bürger und Kinder, die "frischgewaschen" am Abendbrottisch sitzen. Genau um deren Sicherheit geht es übrigens und ihr zynisches Geschreibsel ist ein Schlag ins Gesicht der besorgten Eltern. Im Mittelteil dieses Pamphlets hatte ich kurz den Eindruck, dass ihnen angesichts der kriminellen Vita des Täters ein wenig die dummdreiste Fröhlichkeit abhanden kam und so etwas wie journalistische Arbeit begann. Der berufsempörte Alarmismus danach mit gleichzeitigem überflüssigen Gezicke gegen BLÖD, erstickte den vorherigen kurzzeitig, positiven Eindruck im Ansatz. Ich hoffe, dass dieser "Artikel" eine endeutige Resonanz aus Joachimsthal bekommt.

  • AR
    anne ratte

    ich finde diese stellungnahme gelinde gesagt überzogen. natürlich müssen wir nicht über den pseudojournalismus, also die billige hetze, der bild sprechen. aber kann es jemand den anwohnern übel nehmen? wie kommt die autorin auf die idee, dieselben menschen würden auch kleptomanen an den pranger stellen? zwischen diebstahl und sexualverbrechen besteht wohl ein riesiger unterschied. toll ist diese entwicklung ja nicht, aber der mann tut mir kein stück leid. für seine neigungen und macken kann man nix, aber wer jedesmal rückfällig wird und jedesmal eine therapie ablehnt, der muss halt die konsequenzen tragen. von den anwohnern kann man wohl kaum erwarten, dass sie sich sagen: "ach so, justizpanne, verstehe, nix für ungut. na dann auf gute nachbarschaft, tickende zeitbombe!". denn nix anderes ist er doch.

  • S
    sk1ny

    hallo,

    also so ganz nachvollziehen kann ich den artikel nicht grade.

    ganz klar, selbstjustiz ist ist in einem Rechtsstaat sicher keine Lösung, aber soweit das aus dem artikel hervorgeht wurde das ja von dem ZITAT:"mob" gar nicht versucht. Lediglich von einer stillen Wache vor dem Haus ist die rede, so und nun frag ich mal was daran so schlimm ist!? es ist ja nicht so, das der Mann seine Strafe komplett verbüßt hätte oder das er willen zur besserung gezeigt hätte, nein er wurde wegen einer verstrichenen Frist wieder auf freien Fuss gelassen! also da muss man doch in einem solchen fall wirklich fragen, was geht!?!

    und die überspitzung am ende hätte man sich wohl auch sparen können. Kinderschändung in eine Reihe mit kleptomanie oder ner schlägerei zustellen ist ja wohl schon sehr idiotisch.

    noch ein kurzes wort zu der viel zitierten BILD und deren lesern: bla. wer gibt denn bitte etwas auf den geistigen dünnschiss den die irgendwo hinterlassen!? deswegen gleich einen ganzen ort zu verunglimpfen erinnert mich irgendwie an journalismus eben dieser "zeitung".

    greetz

  • M
    Maddin

    Typisch taz: hier der bedrohte, verfolgte Kriminelle, dort die dumpfe, doofe Menschenmasse. Und hinter allem steckt - natürlich "BILD". Dann gehen taz'lern und taz'lerinnen alle Positionslichter aus.

  • O
    Otto

    Womit hat die Autorin hier ein Problem? Wenn ein offenbar gefährlicher Mensch in die Nachbarschaft zieht, dann ist doch wohl klar, dass man den keinen Moment aus den Augen lassen darf, damit er kein Verbrechen mehr begeht. Zum Schutze der Kinder, der Menschen und nicht zu letzt auch zu seinem eigenen Schutz. Deshalb Hut ab vor den Joachimstalern.

  • C
    christoph

    die Intention des Textes in allen Ehren und ein hoch auf den Rechtsstaat - aber das wollüstige Ausmahlen möglicher Straftaten durch den kleinstädtischen Mob steht den zitierten Leserbriefen in nichts nach.

    Ist doch wohl ein ziemlich seltener Einzelfall hier, wenn ich Kinder in der Nähe hätte, wäre ich auch sehr besorgt.