DJ Bobo auf Tournee: Einer aus der Mitte
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.
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Der Popsänger Gil Ofarim hat zugegeben, sich den Antisemitismusvorwurf ausgedacht zu haben. Seine Lüge schadet dem Kampf gegen Judenhass.
Leser*innenkommentare
Matthias
Gast
Ach na ja, der Artikel war doch ganz lustig geschrieben.
Die taz schreibt doch fast immer negative Konzertberichte und das ist doch auch das Schöne daran. Mal erwischt es ne Band die man mag und dann ärgert man sich, und mal erwischt es jemanden wie DJ Bobo und man freut sich (so'n bisschen zumindest).
susanne
Gast
Billigster Journalismus, Sie sollten ersteinmal das kleine oder große Einmaleins des guten Journalismus lernen.
Christian
Gast
was soll man dazu nur sagen? ich habe das konzert in oberhausen besucht, werde in köln & dortmund auch dabei sein ... wenn ich diesen artikel lese, lese ich als DJ BoBo fan puren neid ... warum sonst hat man es nötig, einen symphatischen künstler niederzumachen? die musik ist geschmackssache, jeder kann denken wie er möchte, die einen hören michael wendler, die anderen bushido & sido, und viele auch bobo ... naja, ich finde die TAZ schreibt sich mit der art und weise dieses berichts nur ein weiteres mal ein armutszeugnis aus, und dieses deute ich jetzt nicht aus der sicht des DJ BoBo fans, sondern aus der sicht eines neutralen lesers ... es kann nur neid oder unverständniss sein, wenn man einen solchen ellenlangen und detallierten negativ artikel verfasst, obwohl der verfasser, die verfasserin, innerlich wahrscheinlich sogar denkt "die musik war nicht mein geschmack, die show war der wahnsinn, aber naja, ich habe einen ´Ruf` zu verlieren, formuliere ich mal lieber alles negativ und lobe demnächst lieber irgendwelche konzerte oder auftritte von koks & alkoholabhängigen promis" .. so nebenbei wundere ich mich warum ich einen solch sinnlosen und wertlosen artikel einer klatschzeitschrift wie der TAZ überhaupt in diesem ausmaß kommentiere ...
Mythenmetzger
Gast
Sensationeller Artikel, ich habe selten so gelacht!
Weiter so- ich will noch lange leben!
Jochen
Gast
Leute, das ist Feuilleton, da darf man sowas.
Natürlich ist der Artikel ein bisschen Fies. Aber damit sollte man als jemand, der "dazu steht auch zu etwas vermeinlich uncoolem zu stehen", umgehen können...
Änita
Gast
Ihrem Beitrag scheint es ernsthaft an journalistischer Distanz zu fehlen. Nicht nur das sie Leute beleidigen und die Meinungsfreiheit hier nicht offen lassen, nein Sie versuchen anderen eine Meinung aufzudrängen die überhaupt nicht zutreffend ist.
Ihre Meinung ist wie von vielen die Ihre vertreten sehr oberflächlich.
Ich denke nicht, dass sie sich mit dem Hintergrund auseinandergesetzt haben. Ich gebe zu bevor ich mein erstes Konzert besucht habe (Oberhausen - der Auserwählte hieß hier Marco aus Gelsenkirchen) habe ich zunächst diesem Stil auch etwas skeptisch gegenüber gestanden. Auch ich gehörte vor vielen Jahren denen an die sagten Bobo ist der Schweizer der über die Bühne hüpft und damit Geld macht. Ich habe mich eines besseren belehren lassen. Denn damals habe ich mich auf so unqualifizierte Aussagen wie die Ihrige bezogen. Ohne mir eine eigene Meinung zu bilden.
Haben sie vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass hinter so einem Bühnenbild, den Kostümen usw. jede Menge arbeit und Intellekt stecken müssen damit eine solche Show überhaupt stattfinden kann? Natürlich lässt sich über die Musik an sich streiten. Es ist halt nicht jedermanns Geschmack. So sage ich z.B. zur Vorgruppe Room 2012 die können zwar alle singen, singen aber das falsche und modisch gesehen sollte man den Berater ebenfalls kündigen.
Nicht nur das Bobo sagen kann ich habe bis auf wenige Coverausnahmen meine Songs alle selber geschrieben und mir überlegt wie ich diesen Interpretieren möchte. Fast alle Künstler heutzutage können das nicht mehr sagen werden aber als vermeindlich "cool" angesehen, weil sie eben den Einheitsbrei vermarkten.
Bobo ist ein Star zum anfassen. Er geht auf die Wünsche seiner Fans ein. Nach einem treffen mit ihm weiß ich das er für seine Fans mehr sein möchte als nur ein unnahbarer Typ der auf der Bühne steht. Was die breite Spanne des Alters angeht Bobo steht schon seit fast 20 Jahren auf der Bühne was der Einheitsbreistar nicht von sich behaupten kann der nur "coole" Jugendliche anspricht. Wer nur dem Einheitsbrei für gut hält aus Angst zu dem zu stehen was ihm wirklich gefällt ist der uncoole. Wer dazu steht auch zu etwas vermeinlich uncoolem zu stehen hat für mich an coolness gewonnen.
Sie sollten vielleicht nochmal an ihrem journalistischen Stil arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen Änita
verena
Gast
Das gespielte Unverständnis für die heile Welt des DJ Bobos offenbart die Haupteigenschaft des sich überlegen präsentierenden Schreibers.
Altona
Gast
zwar ein ganz lieber schnuckiputz, aber passend zu seinem auftreten passt es, dass sein name auf spanisch DJ DOOF heisst...