Mutmaßliche Piraten-Attacke: Deutsche Marine schützt Kreuzfahrt
Die deutsche Marine hat ein deutsches Kreuzfahrtschiff anscheinend vor einem Piratenangriff beschützt: Sie vertrieb im Arabischen Meer zwei verdächtige Schnellboote mit Warnschüssen.
POTSDAM/HAMBURG dpa/ap Die deutsche Marine hat offenbar einen Piraten-Angriff auf ein deutsches Kreuzfahrtschiff im Golf von Aden vereitelt. Die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" habe am vergangenen Freitag mit Warnschüssen zwei verdächtige Schnellboote vertrieben, bestätigte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam am Donnerstagabend einen Bericht von Spiegel Online.
Ein Sprecher des Reiseveranstalters Transocean Tours aus Bremen sagte, die 492 Gäste an Bord der "MS Astor" und die Besatzung hätten von dem Zwischenfall nichts mitbekommen. Es habe auch keinen Hilferuf gegeben.
Nach Darstellung des Einsatzführungskommandos hatte sich die Fregatte wegen des Verdachts auf einen Angriff zwischen das Kreuzfahrtschiff und die mutmaßlichen Piraten in den Schnellbooten gestellt. Als eines der Boote die Fahrt beschleunigt habe, seien Warnschüsse zur Nothilfe abgegeben worden. Daraufhin hätten sich die Schnellboote entfernt. Nach Informationen von Spiegel Online wurden die Schüsse mit einem Maschinengewehr abgefeuert. Die Boote seien nach den Salven mit hoher Geschwindigkeit in jemenitische Hoheitsgewässer geflohen.
Nach Angaben des Reiseveranstalters waren die kleineren Boote in etwa drei Seemeilen Entfernung von dem Kreuzfahrtschiff aufgetaucht. Ob es sich um Fischerboote oder Piratenschiffe gehandelt habe, sei unklar, betonte der Sprecher.
Die Fregatte habe sich dann zwischen den Booten und der "MS Astor" positioniert, bis sich diese entfernten. Die "MS Astor" war auf der Fahrt von ägyptischen Sharm-El-Sheikh nach Dubai. Die Kreuzfahrtreise dauerte vom 22. November bis zum 3. Dezember, die Gäste seien inzwischen wieder zu Hause, sagte Transocean Tours-Sprecher John Will. Derzeit sei kein Schiff von Transocean Tours mehr in dem Gebiet unterwegs.
Nach Informationen von Spiegel Online gibt es über den Vorfall einen vertraulichen Bericht des Bundesverteidigungsministeriums an den Bundestag. Das Papier sei als "Verschluss-Sache" eingestuft worden, hieß es.
Leser*innenkommentare
Angela Brederecke
Gast
Hier müssen die Menschen für immer weniger Geld arbeiten, wenn sie überhaupt noch Arbeit haben.
Im Trikont ist die pauperisierung der Werktätigen sogar noch schlimmer.
Aber die reichen Schweine werden von der Marine geschützt.
Die sollen für ihren Schutz selber bezahlen, und wenn sie Blackwater anheuern!
Das Geld, dass dieser Einsatz gekostet hat, hätte man lieber für soziale Projekte ausgeben sollen.
Sonnensucherin
Gast
Endlich hat die Sinnsuche der Bundeswehr ihr Ziel gefunden: auch die Reiseveranstalter und ihre Touristen dürfen ihr Risiko verstaatlichen. Jetzt wissen wir, wo die Milliarden der Bundeswehr landen. Armut in Deutschland ein politisches Thema? Nix!
Prekarier
Gast
Na, fein: Ausflaggen und vom Steuerzahler Schutz verlangen. Wie weit geht die Gier noch?
felix
Gast
Deutsche Marine schützt Kreuzfahrt.
Danke an die Marine, so sollte Hilfe sein.
Unkompliziert und Schnell.
Klaus Kienzler
Gast
Werden jetzt schon 3te Welt-Touristen mit Steuermitteln und Hilfe der Marine geschützt? Jeder weiß, welche Armut in dieser Region herrscht, Menschen, die nichts zu verlieren haben, neigen zu drastischen Mitteln.! Jeder, der da momentan hinfährt, weiß in welche Gefahr er sich begibt! Außerdem finde ich es erbärmlich in Länder, in denen Not und Elend herrscht, als Tourist zu reisen!
pedantin
Gast
Sie haben in der Anmoderation "scheinbar" mit "anscheindend" verwechselt, vermute ich...
Anm. d. Red.:
Sie haben Recht, da ist uns ein Lapsus unterlaufen. Wir habens korrigiert.
dippegucker
Gast
Anscheinend hat jemand aus Langeweile auf Möven geballert und bei der Munitionskontrolle Erklärungsnotstand bekommen.
Da kommen ein paar USOs (Unknown Swimming Objects) gerade recht.
Kein Wunder, daß der Vorfall so zögerlich veröffentlicht wurde.
Elvis Maria
Gast
Endlich mal ganz deutlich:
Militär zur Sicherung dekadenter Lebensweise.
Angela Brederecke
Gast
Hier müssen die Menschen für immer weniger Geld arbeiten, wenn sie überhaupt noch Arbeit haben.
Im Trikont ist die pauperisierung der Werktätigen sogar noch schlimmer.
Aber die reichen Schweine werden von der Marine geschützt.
Die sollen für ihren Schutz selber bezahlen, und wenn sie Blackwater anheuern!
Das Geld, dass dieser Einsatz gekostet hat, hätte man lieber für soziale Projekte ausgeben sollen.
Sonnensucherin
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Endlich hat die Sinnsuche der Bundeswehr ihr Ziel gefunden: auch die Reiseveranstalter und ihre Touristen dürfen ihr Risiko verstaatlichen. Jetzt wissen wir, wo die Milliarden der Bundeswehr landen. Armut in Deutschland ein politisches Thema? Nix!
Prekarier
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Na, fein: Ausflaggen und vom Steuerzahler Schutz verlangen. Wie weit geht die Gier noch?
felix
Gast
Deutsche Marine schützt Kreuzfahrt.
Danke an die Marine, so sollte Hilfe sein.
Unkompliziert und Schnell.
Klaus Kienzler
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Werden jetzt schon 3te Welt-Touristen mit Steuermitteln und Hilfe der Marine geschützt? Jeder weiß, welche Armut in dieser Region herrscht, Menschen, die nichts zu verlieren haben, neigen zu drastischen Mitteln.! Jeder, der da momentan hinfährt, weiß in welche Gefahr er sich begibt! Außerdem finde ich es erbärmlich in Länder, in denen Not und Elend herrscht, als Tourist zu reisen!
pedantin
Gast
Sie haben in der Anmoderation "scheinbar" mit "anscheindend" verwechselt, vermute ich...
Anm. d. Red.:
Sie haben Recht, da ist uns ein Lapsus unterlaufen. Wir habens korrigiert.
dippegucker
Gast
Anscheinend hat jemand aus Langeweile auf Möven geballert und bei der Munitionskontrolle Erklärungsnotstand bekommen.
Da kommen ein paar USOs (Unknown Swimming Objects) gerade recht.
Kein Wunder, daß der Vorfall so zögerlich veröffentlicht wurde.
Elvis Maria
Gast
Endlich mal ganz deutlich:
Militär zur Sicherung dekadenter Lebensweise.
Angela Brederecke
Gast
Hier müssen die Menschen für immer weniger Geld arbeiten, wenn sie überhaupt noch Arbeit haben.
Im Trikont ist die pauperisierung der Werktätigen sogar noch schlimmer.
Aber die reichen Schweine werden von der Marine geschützt.
Die sollen für ihren Schutz selber bezahlen, und wenn sie Blackwater anheuern!
Das Geld, dass dieser Einsatz gekostet hat, hätte man lieber für soziale Projekte ausgeben sollen.
Sonnensucherin
Gast
Endlich hat die Sinnsuche der Bundeswehr ihr Ziel gefunden: auch die Reiseveranstalter und ihre Touristen dürfen ihr Risiko verstaatlichen. Jetzt wissen wir, wo die Milliarden der Bundeswehr landen. Armut in Deutschland ein politisches Thema? Nix!
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Na, fein: Ausflaggen und vom Steuerzahler Schutz verlangen. Wie weit geht die Gier noch?
felix
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Deutsche Marine schützt Kreuzfahrt.
Danke an die Marine, so sollte Hilfe sein.
Unkompliziert und Schnell.
Klaus Kienzler
Gast
Werden jetzt schon 3te Welt-Touristen mit Steuermitteln und Hilfe der Marine geschützt? Jeder weiß, welche Armut in dieser Region herrscht, Menschen, die nichts zu verlieren haben, neigen zu drastischen Mitteln.! Jeder, der da momentan hinfährt, weiß in welche Gefahr er sich begibt! Außerdem finde ich es erbärmlich in Länder, in denen Not und Elend herrscht, als Tourist zu reisen!
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Gast
Sie haben in der Anmoderation "scheinbar" mit "anscheindend" verwechselt, vermute ich...
Anm. d. Red.:
Sie haben Recht, da ist uns ein Lapsus unterlaufen. Wir habens korrigiert.
dippegucker
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Anscheinend hat jemand aus Langeweile auf Möven geballert und bei der Munitionskontrolle Erklärungsnotstand bekommen.
Da kommen ein paar USOs (Unknown Swimming Objects) gerade recht.
Kein Wunder, daß der Vorfall so zögerlich veröffentlicht wurde.
Elvis Maria
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Endlich mal ganz deutlich:
Militär zur Sicherung dekadenter Lebensweise.