Paderborn sucht Einigung

PADERBORN taz ■ Fußball-Zweitligist SC Paderborn will sich im Streit um den Neubau der „paragon arena“ mit den klagenden Anliegern einigen. Das gab der Club gestern bekannt. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte die von der Stadt Paderborn erteilte Baugenehmigung am Mittwoch außer Vollzug gesetzt (taz berichtete). Drei Anwohner hatten dagegen geklagt, da es für das neue 15.000-Zuschauer fassende Stadion zu wenig Parkplätze gebe.

Mit dem Bau der 12,5 Millionen Euro teuren Arena wurde am 12. Juni dieses Jahres begonnen. Das Stadion sollte zum Rückrundenauftakt am 22. Januar 2006 eröffnet werden. Die Spiele finden nun weiter im Hermann-Löns-Stadion statt. HOP